Seit ihrem Rücktritt als Senior Royals versuchen Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Kein leichtes Unterfangen, wie sie inzwischen feststellen mussten. Trotz millionenschwerer Deals mit Netflix und Spotify scheinen diese Engagements Eintagsfliegen zu sein. Doch das Geld muss schliesslich weiter fliessen und deshalb heisst es seit längerem, dass Meghan versuchen soll, wieder in der Filmbranche Fuss zu fassen. Dort liegen schliesslich ihre Wurzeln, erreichte sie doch Bekanntheit mit ihrer Rolle der Rachel Zane in der Anwaltsserie «Suits».
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Nun könnte ein helles Licht am Horizont für Meghan erscheinen – ein Licht in Form eines Scheinwerfers am Filmset. Wie «Daily Express» schreibt, soll der Macher der Serie «Suits», Aaron Korsh, an einem Spin-off arbeiten, welches in Los Angeles spielt, während das Original seinen Platz in New York hat. Und für die Protagonistin hat er auch schon ganz genaue Vorstellungen: Herzogin Meghan! Doch würde sie nicht in ihre altbekannte Rolle Rachel schlüpfen, sondern zu Erica werden, einer 30-jährigen schwarzen Juristin, die das Unternehmen in Los Angeles, in dem sie arbeitet, übernehmen will. Klingt für Meghan eigentlich nach einer Traumrolle.
Hoher Lohn winkt
Wie ein Mitarbeiter der Produktionsfirma gegenüber «Daily Express» bestätigt, sollen die Verhandlungen mit Meghan bereits in vollem Gange sein. Und um die Wunschkandidatin ans Set zu holen, sei man wohl auch bereit, tief in die Tasche zu greifen und Meghan zu zahlen, was auch immer sie wolle. Sollte Meghan den Vertrag unterscheiden, würden die Fans bereits im Februar von der Rückkehr ihres TV-Lieblings erfahren. Doch auf wie viel Gage könnte sich die Ehefrau von Prinz Harry wohl freuen? Wie eine PR-Expertin dem «Mirror» sagt, könnte der Lohn bis zu 325'000 Franken pro Folge betragen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Die Serie würde, wie «Deadline» schreibt, aber keine Fortsetzung des Originals sein, sondern wie die Kriminalserien-Franchise «CSI» ein neues Team an einem anderen Standort begleiten.
Nicht die höchste Gage aller Zeiten
Keine Frage, die Gage, die Meghan bei dem Spin-off winkt, ist nicht zu verachten. Doch ob es tatsächlich der «grösste TV-Deal des Jahres» wäre, wie der Mitarbeiter der Produktionsfirma dem «Daily Express» sagt? Das Jahr ist noch jung und obwohl es viel Geld wäre, das Meghan bekäme, wäre sie bei Weitem nicht unter den Top 10 der bestbezahlten Serien-Schauspieler und -Schauspielerinnen aller Zeiten.
Etliche grosse Stars erhielten über die Jahre und Jahrzehnte mindestens eine Million Dollar für ihre Darstellungen der jeweiligen Charaktere, wie Film.at schreibt. Jedoch nicht pro Staffel, sondern tatsächlich pro einzelner Folge. Alleine etwa der Cast der beliebten Sitcom «Friends» – Jennifer Aniston (54), Courteney Cox (59), Lisa Kudrow (60), Matthew Perry (†54), David Schwimmer (57) und Matt LeBlanc (56) – verdienten ab einem gewissen Zeitpunkt alle eine Million Dollar pro Folge – und die Serie lief immerhin ganze zehn Staffeln.
Frauen-Duo an der Lohn-Spitze
Das ist aber fast noch gar nichts im Vergleich zu manchen ihrer Kollegen. Tim Allen (79) erhielt für die Serie «Hör mal, wer da hämmert» 1,25 Millionen US-Dollar, Charlie Sheen (58) durfte sich für «Two and a Half Men» über eine Gage von 1,8 Millionen US-Dollar pro Folge freuen. Die Spitzenreiterinnen in der Liste sind aber ohne Frage Reese Witherspoon (47) und Jennifer Aniston – wieder einmal – die für ihre Serie «The Morning Show» jeweils zwei Millionen Dollar pro Folge erhalten.
Vergleicht man also Meghans potenzielle Gage mit jenen ihrer Kolleginnen und Kollegen, sieht man, dass da noch Luft nach oben wäre. Sollte sie aber tatsächlich den Vertrag unterschreiben und die Serie «Suits: Los Angeles» Erfolg haben, könnte sich Meghan schon bald auf mehr Geld auf dem Konto freuen, denn in der Regel steigt der Lohn der Protagonisten mit dem Erfolg der Serie und der Bekanntheit der Person. Und über einen Mangel an Bekanntheit kann Meghan sich tatsächlich nicht beschweren.