Auf einen Blick
- Prinz William verbindet Bafta und Royal African Society
- Event betont Bedeutung von Film und TV für unterrepräsentierte Gruppen
- Anwesend waren Schauspieler wie Andy Serkis und Celia Imrie
- Prinz William ist stolz auf Baftas Engagement für Geschichtenerzähler
- Film Africa Festival findet vom 25. Oktober bis 3. November statt
Als direkter Thronfolger hält Prinz William (42) bereits jetzt schon zahlreiche Schirmherrschaften. Zwei davon konnte er nun miteinander verbinden. Als Bafta-Präsident traf er sich am Mittwoch (9. Oktober) mit den diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinnern des British Academy of Film and Television Arts Stipendienfonds (Bafta). Zugleich wurde das Event in London von der Royal African Society mitveranstaltet, der Prinz William ebenfalls als Schirmherr dient. Dabei handelt es sich um eine Organisation zur Förderung Afrikas in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung.
Hauptaugenmerk der Doppelveranstaltung war folglich, die grosse Bedeutung zu bekräftigen, die der Film-, TV- und auch Videospiel-Sektor für Filmschaffende aus unterrepräsentierten Gruppen und Ländern haben kann. In seiner Rede vor Ort, der unter anderem auch die Schauspieler Andy Serkis (60), Celia Imrie (72) und Stephen Merchant (49) beiwohnten, sagte Prinz William laut «People»: «Es ist wunderbar für mich, hier zu sein, um die Arbeit zu feiern, die Bafta und die Royal African Society leisten, um Kunst und Kreativität zu fördern. Die Filmkunst ist ein so wichtiger Teil unseres täglichen Lebens, da sie unterschiedliche Stimmen und Perspektiven ermöglicht.»
Bald steigt das Africa Film Festival
Als Präsident der Bafta sei er zudem «sehr stolz darauf, Teil einer Organisation zu sein, die sich dem Abbau von Hürden für die Geschichtenerzähler der Zukunft widmet. Es ist fantastisch, heute die neue Generation getroffen zu haben und von ihren Ambitionen zu erfahren. Ich freue mich darauf, eure Karrieren zu verfolgen und zu sehen, wie ihr in den kommenden Jahren Nominierte und Gewinner der Bafta Awards werdet.»
Zugleich sei es umso wichtiger, speziell der Kreativität afrikanischer Filmschaffender eine globale Plattform zu geben. Schon in rund zwei Wochen wird dies wieder der Fall sein: Vom 25. Oktober bis 3. November steigt in London das Film Africa Festival, das vor zehn Jahren von der Royal African Society ins Leben gerufen wurde.