Im Januar verkündete der Palast, dass Prinzessin Kate (42) sich einer Unterleibsoperation unterziehen müsse und in der Folge bis Ostern ausfalle. Die Angaben scheinen dem Volke aber nicht zu genügen: Mit jeder Woche, in der Prinzessin Kate nicht zu sehen war, stieg die Anzahl der skurrilen Verschwörungstheorien über ihren Verbleib. Nach 70 Tagen Abwesenheit tauchte am 4. März das erste Paparazzi-Bild von Kate auf, weitere folgten – die Echtheit der Aufnahmen wurde aber immer wieder angezweifelt. Und wie steht es wirklich um die Echtheit des kürzlich erschienenen Clips, der die Prinzessin bestens gelaunt mit ihrem Ehemann William beim Verlassen des Hofladens zeigt? Gemäss dem Blick-KI-Experten Thomas Benkö handelt es sich «laut meinen Analysetools um keinen Deepfake – zumindest technisch gesehen». Allerdings könne es sich um ein altes Video handeln oder tatsächlich eine Kate-Doppelgängerin im Spiel sein.
Kate Doppelgängerin: «Das war nicht ich!»
Heidi Agan arbeitet seit zwölf Jahren als professionelles Double von Prinzessin Kate. Nach Auftauchen des Videos seien ihre Social-Media-Kanäle förmlich explodiert mit Anfragen, weil viele glaubten, sie sei auf dem Video zu sehen und nicht die echte Kate. Gegenüber dem «Mirror» beteuert Heidi Agan, dass sie «zu 100 Prozent davon überzeugt» sei, dass Kate und William auf dem Videomaterial zu sehen sind. Sie selber sei nämlich zu dieser Zeit in ihrem zweiten Job – als Tanzlehrerin – engagiert gewesen und habe damit also gewissermassen ein Alibi. «Das war nicht ich!», so Agan.
Zum Muttertag in England am 10. März kam noch die grosse Erleichterung: Prinzessin Kate postete ein Bild auf Instagram, das sie mit ihren drei Kindern zeigt. Das Aufatmen war allerdings nur von kurzer Dauer – das Foto wurde manipuliert, was die Gerüchte über ihren wahren Zustand und Verbleib erneut befeuerten. Die Prinzessin von Wales gab zu, selbst mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop am Foto herumgebastelt zu haben, doch auch das vermochte die Wogen nicht zu glätten. Auch ein weiterer öffentlicher Auftritt am vergangenen Sonntag brachte nur kurze Erleichterung: Kate wurde bestens gelaunt beim Besuch eines Hofladens gesichtet, Videoaufnahmen folgten einen Tag später. Kate ist zurück, die Welt ist wieder in Ordnung? Weit gefehlt. Auch die neusten Fotos und Videos sind für gewisse Menschen kein Beweis, dass es dem Royal gut geht. Im Gegenteil: Das Bilddokument befeuerte noch mehr Verschwörungstheorien.
Kate und der Nervenzusammenbruch
Laut den Verschwörungstheoretikern handelt es sich auf den Bildern und dem Video gar nicht um Kate selbst. Viel mehr handle es sich um ein Bodydouble. Andere behaupten, die Bilder seien mit technischen Mitteln verändert oder gar komplett mittels künstlicher Intelligenz erstellt worden. Die richtige Kate sei nämlich tot. Für andere ist hingegen klar, dass der Grund für Prinzessin Kates Verschwinden Ehemann William (41) ist. Er habe nämliche eine Affäre mit niemand Geringerem als Kates Freundin, Lady Rose Hanbury (40), gehabt, sie erwarte sogar ein Kind von ihm. Kate habe in der Folge einen Nervenzusammenbruch erlitten und sei abgetaucht. Wie «Business Insider» schreibt, hat Hanbury über ihre Anwälte verlauten lassen, dass «die Gerüchte absolut falsch sind».
Eine weitere Theorie besagt, dass nicht William eine Affäre hat, sondern Kate selbst in ein Techtelmechtel involviert war. Und dies ausgerechnet mit dem Ex ihrer Schwester Pippa (40), dem kürzlich verstorbenen Thomas Kingston (†45). Weil sie sein Baby im Leibe trage, habe sie sich zurückgezogen, um die Schwangerschaft zu verheimlichen. Nebst dem Gerücht, dass Kate sich einem Schönheitseingriff unterzogen habe und sich davon erholen müsse, gibt es auch noch die Theorie, dass Kate nicht absichtlich von der Bildfläche verschwunden, sondern entführt worden sei. Mit den bearbeiteten Bildern und dem bearbeiteten Video soll der Palast dies verheimlichen wollen. Trotz ihrer gut gelaunten Auftritte in der Öffentlichkeit scheint es, als könne Kate derzeit nur verlieren. Der einzige Ausweg? Ein öffentlicher (TV-)Auftritt.