Nach nur einer Staffel mit 12 Folgen setzte Spotify den Podcast von Meghan Markle (41) «Archetypes» bereits wieder ab. Und auch wenn die Herzogin und der Streaming-Dienst behaupten, dies sei in gegenseitigem Einverständnis geschehen, wird immer deutlicher: Spotify war alles andere als zufrieden mit der Arbeit der Sussexes. Zunächst regte sich Spotify-Manager Bill Simmons darüber auf, dass die Royals «Abzocker» und «faul» seien.
Ausserdem erzählte der Manager, dass er Video-Meetings mit Harry (38) geführt habe, in denen er dem Prinzen bei der Entwicklung von Podcast-Ideen unter die Arme greifen wollte. Simmons bezeichnete die Vorstellungen des Herzogs von Sussex als «absurd» und jetzt wird auch klar, was er damit gemeint hat. Gemäss einem Bericht im Magazin «Bloomberg» soll Harry vorgeschlagen haben, mit ganz speziellen Gästen über Kindheitstraumata zu sprechen.
Entsetzte Spotify-Bosse
Seine erste Wahl: Russlands Präsident Wladimir Putin (70), der einen Angriffskrieg in der Ukraine führt oder der umstrittene ehemalige US-Präsident Donald Trump (77), der seine Anhänger dazu anstachelte, 2021 das Kapitol in der US-Hauptstadt Washington zu stürmen. Weiter wollte Harry auch über Themen wie Vaterschaft oder Religion plaudern – der Wunschgast dazu: Papst Franziskus (86). Wie Bloomberg weiter berichtet, stellte der Prinz seine Konzepte den Entscheidungsträgerinnen und -träger bei Spotify vor. Diese seien von den Ideen des Prinzen entsetzt gewesen.
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Den Deal mit dem schwedischen Tech-Unternehmen hatte das royale Paar 2020 unterzeichnet. Es wurde über ein Honorar von 20 Millionen Euro gesprochen. Der Podcast der Herzogin, mit Gästen wie Serena Williams (41), Mariah Carey (54) und Paris Hilton (42), startete erst nach zwei Jahren. Zudem soll Meghan einen Teil der Interviews nicht selber geführt, sondern ihre Stimme im Nachhinein reinschneiden lassen haben. Nach diesem Reinfall muss das Paar von Sussex mit einem Verlust von zehn Millionen Euro aus dem Spotify-Deal rechnen. (grb)