Sie soll nicht alle Interviews für Podcast selbst geführt haben
Fake-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan

Herzogin Meghan interviewte für ihren Podcast «Archetypes» mehrere hochkarätige Gäste. Nun gibt es jedoch Vorwürfe, dass ihre Stimme teilweise in die Folgen reingeschnitten wurde, weil ein Produktionsmitarbeiter die Gespräche führte.
Publiziert: 20.06.2023 um 10:38 Uhr
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Herzogin Meghans Podcast «Archetypes» wird nicht mehr auf Spotify zu hören sein. Der Royal und der Streamingdienst haben die Zusammenarbeit beendet.
Foto: DUKAS

Es wird nicht ruhig um Herzogin Meghan (41) und ihren Podcast «Archetypes». Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Streamingdienst Spotify und Meghan künftig getrennte Wege gehen. Im feministischen Podcast spricht Meghan mit Gästen darüber, was Frauen heutzutage noch zurückhält. Doch nun gibt es Vorwürfe, dass die Herzogin von Sussex einige Interviews gar nicht selbst geführt haben soll.

Das auf Podcasts spezialisierte Magazin «Podnews» berichtet von mehreren Quellen, die behaupten, dass «einige Interviews in der Sendung von anderen Mitarbeitern geführt wurden», wobei Meghans Stimme nachträglich reingeschnitten wurde. Um welche Folgen es sich dabei handeln soll, ist nicht bekannt.

Gast bestätigte Interview mit Produktionsmitglied

Es ist nicht das erste Mal, dass Meghans Rolle bei «Archetypes» hinterfragt wird. Die New Yorker Journalistin Allison Yarrow, die als Gast eingeladen wurde, enthüllte im August vergangenen Jahres, dass sie bei den Interviews für die Sendung nicht mit Meghan, sondern mit einem Mitglied ihrer Produktionsfirma gesprochen habe. In den sozialen Medien lobte sie die Audioproduzentin Farrah Safari als «ausgezeichnete Interviewerin».

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Meghan durfte in ihrem Podcast hochkarätige Gäste wie Mariah Carey (54), Serena Williams (41) und Mindy Kaling (43) begrüssen. Zumindest letztere wurde persönlich von Meghan interviewt. Als die Folge ausgestrahlt wurde, teilte Kaling ein Bild mit der Herzogin von Sussex, das die beiden bei der Aufnahme zeigt.

Herzogin Meghan soll Deal mit Dior haben

Von den Vorwürfen lässt sich Meghan nicht unterkriegen. Ihre Agentur WME, bei der sie kürzlich unterschrieben hat, erklärte dem «Wall Street Journal» bereits: «Meghan fährt fort, weitere Inhalte für das ‹Archetypes›-Publikum auf einer anderen Plattform zu entwickeln.» Dazu gibt es Gerüchte, dass sie ihren Wellness- und Lifestyle-Blog «The Tig» wieder ins Leben ruft. Auch ihre finanzielle Zukunft scheint gesichert zu sein. Denn Meghan soll einen XXL-Vertrag mit dem französischen Modehaus Dior an Land gezogen haben. (bsn)

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