Skandal um Marius Borg Høiby
Hat Mette-Marit Beweise gegen ihren Sohn verschwinden lassen?

Zurzeit sieht sich Mette-Marit mit dem Skandal um ihren Sohn Marius Borg Høiby konfrontiert. Im laufenden Verfahren ist nun eine Aussage aufgetaucht, in der Høiby andeutet, dass seine Mutter möglicherweise in der Angelegenheit verwickelt ist.
Publiziert: 08.11.2024 um 13:10 Uhr
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Momentan hat Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit nicht nur mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, …
Foto: imago images/PPE

Auf einen Blick

  • Mette-Marits Sohn wurde unter Drogeneinfluss festgenommen
  • Prinzessin Mette-Marit könnte Beweismaterial verschwinden lassen haben
  • Marius Borg Høiby ist 27 Jahre alt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Livia FietzRedaktorin People

Wie lautet das Sprichwort doch gleich? «Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde mehr.» Im Fall von Kronprinzessin Mette-Marits (51): so einen Sohn. Marius Borg Høiby (27) wurde am 4. August festgenommen, nachdem er unter Drogeneinfluss seine damalige Freundin attackiert und deren Wohnung verwüstet hatte. 

Es wird schon länger spekuliert, dass seine Mutter ihn vor seiner Verhaftung gewarnt haben soll. Vor kurzem wurde bekannt, dass, noch bevor Høiby offiziell von der Polizei über seine bevorstehende Festnahme informiert wurde, seine Mutter sowie das norwegische Königshaus bereits benachrichtigt worden waren.

Laut des norwegischen Rundfunks NRK soll Høiby den Verdacht indirekt auf seine Mutter gelenkt haben. Bei seiner Verhaftung wurde sein Mobiltelefon beschlagnahmt. Dieses war nicht nur beschädigt, auch die SIM-Karte fehlte. Laut NRK behauptete Høiby gegenüber der Polizei, die SIM-Karte nicht selbst entfernt zu haben.

Liess Mette-Marit Beweismaterial verschwinden?

Seine Mutter sei am Vormittag des 4. Augusts in seiner «sehr unordentlichen» Wohnung auf dem Anwesen des Schlosses Skaugum erschienen, habe ihn über die Situation aufgeklärt und aufgeräumt, während er duschte – und sei auch an seinem Mobiltelefon gewesen. In der Annahme, dass ausser den beiden niemand in seiner Wohnung war, impliziert er damit, dass es seine Mutter war, die die SIM-Karte entfernt hat.

Was daran wahr ist und ob Mette-Marit Beweismaterial verschwinden liess, wurde bis anhin noch nicht geklärt. Das Verhalten der Kronprinzessin steht jedoch schon länger in der Kritik. Unter anderem Royal-Expertin Tove Taalsen (52) hat gegenüber «Nettavisen» verlauten lassen: «Wie Mette-Marit mit den Informationen über die bevorstehende Festnahme von Marius umgegangen ist, zeigt, wo ihre Loyalität liegt. Sie entschied sich dafür, ihren Sohn zu informieren. Und nicht nur das, sie entschied sich auch dafür, das Haus vor einer möglichen Durchsuchung durch die Polizei zu reinigen. Fürchtete sie, dass die Polizei etwas finden würde?»

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