Der Streit um Herzogin Meghan (40) und ihre Halbschwester Samantha Markle (57) hört nicht auf. Die neuste Episode: Der Royal soll von ihrer Motz-Schwester angezeigt worden sein. Wie «Pagesix» berichtet, störe sie sich an Aussagen, die Herzogin Meghan im grossen Enthüllungsinterview vom vergangenen Jahr bei Oprah Winfrey (68) gemacht hat.
Samantha Markle wirft der Herzogin von Sussex vor, «falsche und böswillige Aussagen» getätigt zu haben. Es sei zum Beispiel nicht wahr, dass sie «in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan» gehabt habe und sie «buchstäblich Fremde gewesen» seien.
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Auch den Vorwurf, ihren ledigen Namen «Markle» nur zu verwenden, um finanziell von der Bekanntheit ihrer Halbschwester zu profitieren, weist sie bestimmt zurück.
Samantha Markle wirft Kindheitslüge vor
Sie widerspricht auch Herzogin Meghans Behauptungen von einer schweren Kindheit vehement. So soll die Herzogin immer wieder erzählt haben, dass sie schon in jungen Jahren arbeiten musste, um über die Runden zu kommen. Doch Samantha Markle betont, ihr Vater, Thomas Markle (70), habe stets versucht, seinen Töchtern alles zu ermöglichen – unter anderem eine «teure Privatschule» sowie Tanz- und Schauspielkurse.
Laut Samantha Markle habe die Herzogin diese Lügengeschichten erzählt, um sich eine «märchenhafte Lebensgeschichte» zusammenzubasteln. Deshalb will sie die Ehefrau von Prinz Harry (37) nun zur Kasse bitten. Samantha Markle fordert eine Entschädigung von fast 70'000 Franken. Denn die Vorwürfe, die durch Meghans angebliche Lügen entstanden sind, hätten ihr geschadet.
Meghans Anwalt findet Klage absurd
Herzogin Meghan selbst wollte bislang keine Stellung zu den Vorwürfen nehmen. Klare Worte findet hingegen ihr Anwalt auf Anfrage von «TMZ»: «Diese unbegründete und absurde Klage ist lediglich die Fortsetzung eines verstörenden Verhaltensmusters. Wir werden ihr nur so viel Aufmerksamkeit wie nötig schenken, mehr hat sie nicht verdient.» (bnr)