Wird sich dieser Kampf lohnen? Herzogin Meghan (39) geht derzeit gerichtlich gegen den britischen Verlag Associated Newspapers vor, zu dem die Zeitungen «Daily Mail» und «Mail on Sunday» gehören. Ihr Vorwurf: Die Zeitungen sollen gegen ihre Persönlichkeitsrechte verstossen haben, weil sie einen privaten Brief von ihr an ihren Vater Thomas Markle veröffentlichten.
Bislang sieht es aber nicht gut aus für die Herzogin. Nachdem die Anwälte von Associated Newspapers in einem Vorprozess widerlegen konnten, dass die Journalisten des Verlages mit Unredlichkeit und bösen Absichten gehandelt haben, musste Meghan die bisherigen Gerichtskosten tragen. Nun musste die Ehefrau von Prinz Harry (36) erneut eine Schlappe einstecken.
Hatte Meghan bei «Finding Freedom» ihre Finger im Spiel?
Wie mehrere britische Medien vermelden, hat das Gericht nun in einem weiteren Vorprozess entschieden, dass die Gegnerseite die Meghan-Biografie «Finding Freedom» im Hauptprozess gegen die Royal-Dame verwenden dürfen. Die Begründung der Anwälte: Meghan selbst soll mit den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand zusammengearbeitet haben, um sich selbst in einem guten Licht darzustellen. Von einer Hetzjagd der Medien könne so nicht mehr die Rede sein, da die US-Amerikanerin durch ihre Quellen selbst Privates an die Öffentlichkeit trage.
Buchautor dementiert
Meghan und Harry selbst betonten stets, dass «Finding Freedom» ohne ihre Mitarbeit fertiggestellt wurde. Gerüchte, dass das Royal-Paar im Hintergrund die Fäden gezogen haben soll, hielten sich allerdings hartnäckig. Auch nachdem Omid Scobie ein Statement veröffentlichte, dass das nie der Fall gewesen sei.
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Am 11. Januar 2021 soll der eigentliche Prozess stattfinden, der sieben bis zehn Tage dauern soll. Auch Herzogin Meghan soll dann persönlich vor Gericht erscheinen. (klm)