Gegen Megxit-Regeln verstossen
Harry und Meghan sorgen für Ärger mit Royals

Royals dürfen sich nicht politisch äussern. Prinz Harry und Herzogin Meghan scheint diese Regel wenig zu interessieren. Sie provozieren mit ihrer Trump-Kritik Zoff im britischen Königshaus.
Publiziert: 29.09.2020 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2020 um 17:17 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgen für Zoff im britischen Königshaus.
Foto: DUKAS

Das gibt Ärger für Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39). Als sie dem britischen Königshaus vor einem halben Jahr den Rücken kehrten, machten sie dies unter besondern Bedingungen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex dürfen dem Königshaus mit ihrem Wirken in keiner Weise schaden und müssen sich weiterhin den Werten der britischen Königin verpflichten. Diese Regel sollen sie nun gebrochen haben.

Anlässlich der Bekanntgabe des US-Magazins «Time» der 100 einflussreichsten Personen der Welt meldete sich das Paar in einer gemeinsamen Videobotschaft aus seinem Garten im kalifornischen Montecito zu Wort. Sie riefen das amerikanische Volk auf, seine Stimme bei der US-Wahl im November abzugeben.

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Harry und Meghan kritisieren Donald Trump

Prinz Harry hat in der Botschaft klar gemacht, dass er kein Fan des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (74) ist. Auch Harrys Frau gilt seit längerer Zeit als Trump-Kritikerin. «Alle vier Jahre hören wir dasselbe, dass dies die wichtigste Wahl in unserem Leben ist», sagt Herzogin Meghan im Video. «Aber diese ist es wirklich», betonte sie mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl am 3. November. Das stösst nicht nur Donald Trump sauer auf, der danach gegen Meghan schoss und meinte: «Ich bin kein Fan von ihr.» Er wünsche Prinz Harry «viel Glück, weil er es brauchen wird».

Royals dürfen sich nicht politisch äussern

Auch der Palast dürfte verärgert sein, denn Mitglieder der Königsfamilie ist es untersagt, sich politisch zu äussern. Zwar erklärte das Königshaus, dass der Auftritt nicht kommentiert werde. Der Herzog sei «kein arbeitendes Mitglied der Königsfamilie und alle Kommentare, die er abgibt, erfolgen aus persönlichem Antrieb». Trotzdem sind Royal-Experten laut mehreren britischen Zeitungen der Meinung, dass dieser Auftritt so nicht hätte stattfinden dürfen. Queen Elizabeth II. (94) und Co. dürften nun noch genauer hinsehen, was die Royals in den USA machen. (bsn)


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