2020 war für Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) überaus turbulent. Ihre Entscheidung, von den öffentlichen Pflichten zurückzutreten und dem britischen Königshaus den Rücken zu kehren, wurde äusserst kontrovers diskutiert. Jetzt am Ende des Jahres steht allerdings fest: 2020 war auch überaus erfolgreich für das Royal-Paar.
Denn als Harry und Meghan Grossbritannien verliessen, waren sie noch verschuldet. Die von ihnen in Auftrag gegebenen Renovierungsarbeiten an ihrem Heim, dem Frogmore Cottage, sollen drei Millionen Franken gekostet haben. Weil sie damals noch zum inneren Kern des britischen Adels gehörten, beglichen diese Summe Steuergelder aus dem Volk.
Nach ihrem Umzug, erst nach Kanada, dann nach Kalifornien, versprachen Harry und Meghan, dass sie selbst für die Kosten aufkommen werden. Was sie inzwischen auch problemlos tun können. Denn Harry und Meghan legten im letzten halben Jahr den Grundstein für ein Milliardenvermögen –dank diverser lukrativer Deals, die sie seit ihrem Umzug abgeschlossen haben.
1. Netflix
Der Deal mit dem Streaming-Giganten ist der Kern von Harry und Meghans neuem Vermögen. 100 Millionen Dollar (ca. 88.3 Millionen Franken) soll das Royal-Paar damit verdienen, dass es Dokumentationen, Filme und Serien für Netflix produziert. Und das, obwohl Harry und Meghan als Produzenten keinerlei Erfahrung haben. Die Werke, die man exklusiv auf der Streaming-Seite sehen wird, sollen vor allem von Gleichberechtigung und Umweltschutz handeln. Genaue Projekte wurden noch nicht vorgestellt.
2. Spotify
Gestern wurde bekannt, dass Harry und Meghan auf einen Schlag zu ganz grossen Fischen in der Podcast-Welt wurden. Das Paar schloss mit dem Musik-Dienst Spotify einen Exklusiv-Vertrag ab – laut dem «Mirror» angeblich für insgesamt 30 Millionen Pfund (ca. 36 Millionen Franken). Ihre neue Produktionsfirma «Archewell Audio» soll dem Paar helfen, eine Reihe von Podcasts für Spotify zu erstellen. Schon während der Festtagen soll eine erste Sendung online gehen. Die Moderatoren: Harry und Meghan.
3. Apple TV
Um mit Apple ins Geschäft zu kommen, arbeitete Prinz Harry mit einer Hollywood-Grösse zusammen. Im Team mit Talkshow-Legende Oprah Winfrey (66) wird der Royal eine Doku-Serie über psychische Krankheiten produzieren. Wie viel er damit verdient, ist nicht bekannt. Es wird allerdings gemunkelt, dass Apple ebenfalls einen Langzeit-Deal mit Harry ausarbeiten wollte, bevor Netflix das Rennen machte.
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4. Disney
Die nächste Riesenmarke in Harry und Meghans Portfolio. Den ersten Job, den Meghan nach dem Megxit an Land ziehen konnte, war eine Rolle als Erzählerin in der Disney+-Dokumentation «Elephant». Wie viel Geld dafür auf ihr Konto floss, ist nicht bekannt. Da Disney aber die grösste Marke der Welt im Show-Business ist, dürfte sich der Auftritt gelohnt haben.
5. Clevr Blends
Meghan ging 2020 auch unter die Investoren. So stieg sie bei Clevr Blends ein, einem Hersteller für veganem Milchkaffee. Auch hier arbeitete das Paar mit Milliardärin Oprah Winfrey zusammen.
6. Harry Walker Agency
Harry und Meghan sind beliebte Redner. So hatte Harry im Frühling etwa einen Auftritt an einem Event der Investment-Firma JP Morgan. Eine Gage bekam der Prinz damals nicht. Finanzexperten schätzen laut dem «Mirror» aber, dass das Paar für zukünftige Reden bis zu einer Million Pfund pro Auftritt verdienen könnte. Dabei hilft ihnen auch ihr neues Management, die Harry Walker Agency. Die Firma vertritt auch andere Schwergewichte wie Barack Obama (59) und Bill Clinton (74). (klm)