Prinzessin Märtha Louise über ihr unkonventionelles Leben mit dem Sex-Schamanen
«Ich schäme mich»

Prinzessin Märtha Louise gleicht nicht dem typischen Königsbild. Nun enthüllt sie, wie es ihr wirklich geht.
Publiziert: 10.07.2020 um 16:21 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2020 um 16:17 Uhr
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Prinzessin Märtha Louise unterscheidet sich von anderen Royals.
Foto: Getty Images

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (48) ist anders als der typische Royal. Für ihre damalige grosse Liebe Ari Behn (1972-2019) verzichtete sie auf den Titel «Königliche Hoheit» und auf eine Apanage von rund 530'00 Franken – später liess sie sich von dem Schrifsteller scheiden. Märtha Louise mag das Übersinnliche. Sie schrieb esoterische Bücher, erklärte, dass sie durch Handauflegen heilen könne, und eröffnete eine Engelsschule. Laut eigener Aussage kann sie mit Engeln sprechen.

Die grösste Angriffsfläche bietet aber ihre Beziehung zum Schamlos-Schamanen Durek Verrett (45). Besonders seine Aussagen zu Krankheiten empörte das norwegische Volk. So behauptete er, Krebs bekomme man nur, wenn man ihn sich wünsche, und Geschlechtskrankheiten entstehen durch Sex ohne Bindung. Auch über ihr Sexleben plauderte Verrett munter .

«Ich bin nicht die Prinzessin, die jeder will»

Im Podcast «Success Success» erzählt sie nun, wie es ihr dabei geht, keine traditionelle Prinzessin zu sein. «Ich schäme mich, dass ich die Dinge anders sehe und dass ich so anders bin. Ich bin nicht die Prinzessin, die jeder will. Ich arbeite mit Meditation. Ich nutze alles, was im Leben passiert, als Gelegenheit, um zu wachsen und mich zu entwickeln», offenbart sie. Jeder möchte, dass sie sich auf besondere Weise verhalte, aber sie habe nie in die Prinzessinnenrolle gepasst.

Bereits mit zehn Jahren habe sie realisiert, dass sie ihr Ding durchziehen will. Eine wichtige Rolle für diesen Entscheid hat ihre Grossmutter gespielt. Die kleine Märtha Louise fragte sie, was sie im Leben am meisten bereue, und die Antwort war, dass sie alles bereue, was sie im Leben nicht getan hätte. Denselben Fehler wollte sie nicht machen. «Ich habe beschlossen, alles zu tun, wovor ich Angst hatte», erklärt die ehemalige Springreiterin. (bsn)

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