Prinz fällt seiner Grossmutter in den Rücken
Queen darf Harrys Buch nicht vorab lesen

Prinz Harry hat sein Versprechen gegenüber Queen Elizabeth II. gebrochen. Er will seiner Grossmutter seine Memoiren nicht mehr vorab zum Lesen geben – nun ist sie wütend.
Publiziert: 18.02.2022 um 12:30 Uhr
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Prinz Harrys Memoiren sollen noch im Dezember dieses Jahres erscheinen.
Foto: Getty Images

Das britische Königshaus zittert vor Prinz Harrys (37) Memoiren. Der erste Teil soll noch diesen Dezember erscheinen und gemäss einer Quelle von «Mirror» «die Monarchie bis ins Mark erschüttern». Ursprünglich soll er seiner Grossmutter, Queen Elizabeth II. (95), versprochen haben, dass sie vor der Veröffentlichung ein Exemplar erhält, um es abzusegnen. Doch nun soll es sich der Herzog von Sussex anders überlegt haben.

«Harry und seine Grossmutter, die Queen, streiten sich über das Buch», berichtet ein Insider dem US-Magazin «Intouch». Seine Memoiren seien fast fertig, weshalb die Monarchin ihren Enkel an ihre Vereinbarung erinnerte. «Aber als sie anrief und ihn bat, ihr eine Kopie zu schicken, weigerte er sich», so die Quelle.

Queen sei wütend

Grund für seinen plötzlichen Sinneswandel soll sein Buchvertrag sein. Gemäss dem Dokument ist es Prinz Harry nicht erlaubt, sein Werk vorab jemandem zu zeigen. Es ist unklar, seit wann Harry darüber Bescheid weiss. Der Royal soll beteuert haben, dass sich die Queen keine Gedanken um das Buch machen müssen. «Aber glaubt sie ihm? Absolut nicht», verrät der Insider. Er betont: «Sie ist wütend.»

Doch nicht nur die Queen macht sich Sorgen um das Buch. Harry könnte einiges auspacken, was den Royals gar nicht passt. So könnte er über das zerrüttete Verhältnis zu Bruder William (39) und Vater Charles (73) schreiben, die schwierige Beziehung zu Herzogin Camilla (74) thematisieren oder die Rassismusvorwürfe rund um seine Frau Herzogin Meghan (40) und Sohn Archie (2) erneut auf den Tisch bringen.

Prinz Harry schulde seiner Familie nichts

Dazu kommt der Missbrauchsprozess um Prinz Andrew (61). Der Herzog von York hat sich vor kurzem mit dem mutmasslichen Opfer Virginia Giuffre (38) aussergerichtlich geeinigt. Gemäss mehreren britischen Medien muss Andrew 15 Millionen Franken als Entschädigung aufbringen. Was Harry besonders sauer aufstossen dürfte: Gemäss mehreren Experten übernimmt die Queen einen Teil davon, während Harry und Meghan laut eigener Aussage mehrfach in Stich gelassen worden sein sollen.

Deshalb finde Harry nicht, «dass er seiner Familie etwas schuldet nach allem, was sie ihn und Meghan durchmachen liessen.» (bsn)

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