Am 6. Mai wird König Charles III. (74) in der Westminster Abbey in London gekrönt. Ob dies in Anwesenheit von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) passiert, steht noch immer in den Sternen.
Wie «Daily Mail» berichtet, sei am Montag die Anmeldefrist, die der Palast den Sussexes gestellt hatte, abgelaufen. Und noch immer sollen die Palastangestellten nicht darüber Bescheid wissen, ob Prinz Harry und Herzogin Meghan vor Ort sein werden oder nicht.
Das soll den Organisatoren ordentlich «Kopfschmerzen» bereiten, heisst es in britischen Medien. Details wie Sitzordnung, Autos und Sicherheit für die prominenten Gäste können demnach nicht geklärt werden.
Harry hat noch «viele Fragen»
Laut «Page Six» seien Prinz Harry und Meghan immer noch in der Planungsphase. Die endgültige Entscheidung liege in Harrys Händen, heisst es weiter. Er soll nach wie vor skeptisch sein und noch «viele Fragen darüber haben, wie die Veranstaltung funktionieren wird», verrät ein Insider dem US-Portal.
Bis es einen definitiven Entscheid gibt, sei den Mitarbeitern des Buckingham Palasts befohlen worden, so zu planen, als ob Harry und Meghan kommen würden.
Darum ist das Verhältnis zum Palast zerrüttet
Eines ist klar: Sollten Harry und Meghan bei der Krönung dabei sein, sind alle Augen auf sie gerichtet. Sie haben sich 2020 dazu entschlossen, sich aus der ersten Reihe der Royals zu verabschieden, um ein unabhängigeres Leben zu führen.
Seither sorgten sie immer wieder für viel Wirbel. Zuerst das Interview mit Oprah Winfrey vor zwei Jahren, dann die im Dezember veröffentlichte Netflix-Dokumentation und zuletzt die im Januar veröffentlichte Autobiografie von Prinz Harry mit deutlicher Kritik am Königshaus.
Ebenfalls klar ist: Wenn Harry und Meghan kommen, dürfen sie wie auch Prinz Andrew (63) nicht auf dem Balkon des Buckingham Palace stehen. Dem Volk von der berühmten Veranda aus zuzuwinken, ist nur «working royals», also arbeitenden Mitgliedern des Königshauses, gestattet. (fmü)