Prinz kriegt Rolle bei der Krönung, die er noch nicht haben dürfte
Für George bricht der König die Royal-Regeln

Der kleine Prinz George darf bei der Krönung seines Grossvaters, König Charles, eine spezielle Rolle übernehmen. Doch damit verstösst der König gegen eine Regel.
Publiziert: 05.04.2023 um 18:38 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2023 um 19:59 Uhr
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Prinz George kann sich freuen.
Foto: WireImage

Am 6. Mai wird König Charles (74) in London gekrönt. Nun kommen immer mehr Details zum grossen Fest ans Licht. Darunter auch, dass Prinz George (9) eine Rolle übernehmen soll, für die er offiziell zu jung ist. Der Bub wird Robenträger. Der König bricht so mit dem royalen Protokoll.

Als Enkel des Königs kriegt Prinz George seinen eigenen Auftritt. Wenn Charles zur Krönung schreitet, wird der Prinz hinter seinem Grossvater gehen. Dabei soll er die Robe von König Charles tragen. Helfen werden sieben weitere ausgewählten Kinder. Das sind üblicherweise Söhne hochrangiger Königsmitglieder.

George ist zu jung fürs Robentragen

Doch diese Aufgabe darf ein Kind laut den Royal-Regeln erst ab dem Alter von zwölf Jahren übernehmen. Erstmals wird einem jüngeren Kind – George ist erst neun – die Aufgabe übertragen.

Ein Palast-Insider sagt zum «Daily Mirror»: «Er ist zwar noch neun Jahre alt, aber George ist schon sehr reif und versteht bereits gut die Rollen seines Vaters und Grossvaters ebenso wie seine Rolle in der Zukunft.» Eines Tages wird George zu seiner eigenen Krönung schreiten.

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König Charles bricht mit Traditionen

Doch der zu junge Robenträger ist nicht die einzige Tradition, mit der König Charles an seiner Krönung bricht. So war es bislang üblich, dass an einer britischen Krönung keine weiteren Könige und Königinnen anwesend sind.

Es sollte ein intimer Austausch zwischen dem Monarchen und seinem Volk sein. König Charles hat international Einladungen an den Hochadel verschickt, um eine multikulturelle Gästeliste zu haben. Zudem wird die Krönung live am TV gezeigt. (euc)

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