Wie es zum zerrütteten Verhältnis zwischen Prinz Harry (38) und seiner Familie kommen konnte, wurde bereits in Harrys Autobiografie «Spare» (deutscher Titel: «Reserve») und in der Netflix-Serie ausführlich dokumentiert.
Ein neues Buch des königlichen Korrespondenten Robert Jobsons (59) gewährt nun weitere Einblicke in die Beziehung zwischen Harry und seinem Vater König Charles III. (74) – und enthüllt einen entscheidenden Moment. Nach Harrys Umzug nach Kalifornien 2020 soll es zwischen den beiden zu einem explosiven Streit gekommen sein. Das berichtet der britische «Mirror».
Queen Elizabeth II. (†96) fand Anrufe von Harry schwierig
Nachdem Harrys wiederholte Geldforderungen nicht erfüllt wurden, soll ihm der Kragen geplatzt sein. Demnach hätte Harry seinen Vater während eines hitzigen Telefongesprächs beschimpft. Und: Nach dem heftigen Streit soll Harry die Brücken zu seinem Vater abgebrochen haben, so die Enthüllungen im neuen Buch «Unser König».
Wie Jobson in seinem Buch schreibt, soll der Herzog von Sussex zuvor Königin Elizabeth II. (†96) kontaktiert haben, um mit ihr die finanziellen Angelegenheiten zu besprechen. Berichten zufolge sei es ihr jedoch zu viel geworden.
«Ihre Majestät fand die Anrufe von Prinz Harry ziemlich schwierig und ermüdend. Sie wollte sich nicht in die Vater-Sohn-Beziehung einmischen und drängte ihn, mit seinem Vater zu sprechen», so eine Quelle gegenüber dem Royal-Korrespondenten.
Nach wie vor unklar, ob Harry und Meghan an Krönung kommen
Das Ganze endete jedoch in einer Katastrophe und trieb die beiden noch weiter auseinander. «Prinz Charles hörte einfach auf, Harrys Anrufe entgegenzunehmen, nachdem sein Sohn ihn beschimpft und wiederholt nach Geld gefragt hatte», so Jobson.
Als die verstorbene Königin sich erkundigte, warum er nicht nachgegeben habe, soll er ihr gesagt haben, dass er keine Bank sei.
Ob Prinz Harry (38) und seine Frau Herzogin Meghan (41) an der Krönung von König Charles III. am 6. Mai teilnehmen werden, steht immer noch in den Sternen. Bis es einen definitiven Entscheid gibt, sei den Mitarbeitern des Buckingham Palasts befohlen worden, so zu planen, als ob Harry und Meghan kommen würden. (dzc)