Wegen Titel für die Kinder
Prinz Harry und König Charles führten «private Gespräche»

Prinz Harry und Herzogin Meghan liessen ihre Tochter Lilibet Diana in ihrer Wahlheimat Montecito taufen. Damit gaben sie auch gleich bekannt, dass die Sussex-Kinder in Zukunft Prinz und Prinzessin sein werden – mit dem Segen des Königs.
Publiziert: 09.03.2023 um 15:17 Uhr
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Prinzessin Lilibet Diana wurde am 3. März 2023 in Kalifornien getauft.
Foto: keystone-sda.ch

Ein Wort mit viel Bedeutung: Prinzessin Lilibet Diana sei am 3. März im kalifornischen Montecito getauft worden. Das gaben Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) bekannt.

Damit steht fest, dass die Kinder der Sussexes ihre offiziellen royalen Titel nutzen dürfen und auch Sohn Archie (3) ein Prinz sein wird. Palastnahe Quellen haben der «Daily Mail» verraten, dass vor der Taufe der kleinen Prinzessin «angemessen Gespräche zwischen Prinz Harry und König Charles stattgefunden haben». Auch ist die Webseite der Royals angepasst: Wurden die Kinder als Master Archie und Miss Lilibet geführt, heissen sie nun Prinz Archie und Prinzessin Lilibeth.

Ein Zeichen der Versöhnung?

Nach dem Tod von Königin Elizabeth II. (†96) im vergangenen April war unklar, wie der Thronfolger Charles III.(74) über die Titel seiner Enkelkinder entscheiden würde. Doch in einem Statement, das Harry und Meghan nach der Taufe veröffentlichten, ist zu lesen: «Die Titel der Kinder sind ihr Geburtsrecht, da ihr Grossvater König ist. Diese Angelegenheit wurde vor einiger Zeit mit dem Buckingham Palast geregelt.»

Die Beziehung von den Sussexes zum Rest der Königsfamilie ist seit dem Enthüllungsbuch Harrys «Reserve» (Originaltitel: «Spare») angespannt. Die schweren Vorwürfe seitens des ausgewanderten Prinzen an die Adresse seiner Stiefmutter Camilla (75) und seinen Bruder William (40) wurden mit dem Rauswurf der Sussexes aus ihrem Haus Frogmore Cottage quittiert. Darauf folgte die Einladung zur Krönung sowie die Erlaubnis, dass Archie und Lilibet nun Prinz und Prinzessin sind, was laut britischen Medien als Zeichen der Versöhnung seitens des Königs zu deuten ist.

Einladung zur Taufe von Royals ausgeschlagen

Auf der anderen Seite schlugen Charles und Camilla sowie William und Kate (41) die Einladung von Harry und Meghan zur Taufe im amerikanischen Montecito aus. Die Gründe dafür seien aber rein praktischer Natur, wie ein Insider dem «Mirror» erklärte: «Der Aufwand für die Reise wäre enorm gewesen. Organisatorisch und aus Sicherheitsgründen.»

William und Charles dürfen nie denselben Flug nehmen, falls einem der beiden etwas passiert. So hätten mindestens zwei verschiedene Reisen gebucht werden müssen.» Der Informant glaubt, dass keine böse Absicht hinter dem Fernbleiben der Royals stehe. «Die Beziehung in der Familie ist zwar an einem Tiefpunkt, es sind sich aber alle einig, dass die Kinder darunter nicht leiden sollen.» (grb)

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