Von wegen gute Freundinnen: Aus dem im August erscheinenden Buch «Finding Freedom», dass den Rückzug von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (35) als hochrangige Royals behandelt, werden immer weitere pikante Details bekannt. So sei Herzogin Kate (35), die Frau von Prinz William (35), überhaupt kein Fan ihrer Schwägerin gewesen sein. Im Gegenteil.
Wie aus dem Buch der Journalisten Omid Scobie und Carolyn Durand hevorgeht, sollen die Herzoginnen sich darauf geeinigt haben, niemals Freundinnen zu werden. Meghan sei untröstlich gewesen, als sie dachte, Kate helfe ihr, sich schnellstmöglich im royalen Leben zurechtzufinden und das nicht geschah. Kate soll gemäss einer Quelle im Buch gesagt haben, dass sie mit Meghan nichts gemein habe, «ausser der Tatsache, dass sie beide im Kensington Palast leben».
«Habe alles für diese Familie aufgegeben»
Ein weiterer Stein des Anstosses gab es nach der Geburt von Williams und Kates drittem Kind, Prinz Louis (2). Obwohl Kate und William eingeladen gewesen seien, seien sie nie bei Harry und Meghan zu Besuch gekommen, schreibt die «Sunday Times».
Im Buch wird der Weg von Harry und Meghan zum Megxit beleuchtet. Auch zu lesen ist darin eine Passage von Herzogin Meghan, die kurz vor dem Rücktritt als hochrangiger Royal unter Tränen zu einer Freundin gesagt haben soll: «Ich habe alles für diese Familie aufgegeben. Ich war bereit, alles zu tun, was nötig war. Doch jetzt sind wir hier. Es ist sehr traurig.»
Kritik aus Presse laut
Während immer mehr Passagen aus dem neuen Buch in der Presse veröffentlicht werden, hacken britische Medien auf dem neuen Buch herum, dass aus Zitaten zahlreicher Insidern besteht, aber in dem Harry und Meghan nie zu Wort kommen. «‹Finding Freedom› ist die absurdeste Royal-Erzählung aller Zeiten», schreibt Dan Wootton (37), Chefredaktor von «The Sun» auf Twitter. «Harry und Meghan erlauben einem ehemaligen Boulevard-Journalisten, eine ganze Reihe von Geschichten zu bestätigen [...] – aber mit ihrer eigenen, oft falschen Version von Ereignissen.»
Mehr zu Prinz Harry und Herzogin Meghan
Die «Times» meint: «Für ein Paar, das sich so sehr seiner Privatsphäre verschrieben hat, ist dieses Buch, das anscheinend mit dem Segen von Prinz Harry und Meghan geschrieben wurde, eine aussergewöhnliche Verletzung ihrer eigenen Privatsphäre. Kein persönliches Detail bleibt verschont.» In einem weiteren Punk sind sich die britischen Medien einig: Mit dem Buch haben Harry und Meghan ihre Chance auf eine Wiedereingliederung als hochrangige Royals mächtig vermasselt. (imh)