Viele erwarteten, dass die Schockdiagnose Krebs bei König Charles III. (75) zu Familien-Frieden im Hause Windsor führen könnte – immerhin reiste der verlorene Sohn Prinz Harry schnurstracks aus Los Angeles in die britische Hauptstadt London, um seinen Vater in der schwierigen bevorstehenden Zeit zu unterstützen. Kurz nach Bekanntwerden seines Besuchs versammelte sich eine Schar von Journalisten und Schaulustigen am Flughafen Heathrow, um die Ankunft des Prinzen von Sussex mitzuerleben. Wirklich zu Gesicht bekamen sie den jüngsten Sohn des Monarchen, der ohne Herzogin Meghan und die gemeinsamen Kinder angereist war, nicht. Eine Kolonne schwarzer SUVs chauffierte den Royal direkt von der Linienmaschine der British Airways in Londons Innenstadt – wo es zum Treffen mit dem erkrankten Charles III. kam.
Laut übereinstimmenden Berichten der «Daily Mail» und der «Sun» haben Vater und Sohn lediglich 45 Minuten im Clarence House, dem Wohnsitz des Monarchen, verbracht. Kurz danach sei der König per Helikopter auf seinen Landsitz Sandringham gereist, es entstanden die ersten Bilder nach der schockierenden Krebsdiagnose. Weiter berichtet die «Daily Mail» am frühen Mittwochmorgen, dass Prinz Harry die Nacht darauf nicht in einem royalen Anwesen, sondern ganz zivil im Hotel verbracht hatte. Offenbar mache er sich schon am Mittwoch wieder auf den Weg nach Los Angeles.
Prinz William wollte kein Treffen
Zur von vielen Seiten erhofften Versöhnung zwischen Prinz Harry und Prinz William (41) sei es hingegen nicht gekommen, berichtet der britische Boulevard – offenbar fehlten dem Prinzen von Wales dazu Zeit und Wille. Ein Insider berichtet der «Daily Mail» überdies, dass Harry nichts gegen ein Wiedersehen gehabt hätte.
Sein Bruder hat zurzeit allerdings andere Prioritäten. Erstens will er sich um seine Frau Prinzesssin Kate (42) kümmern, die sich nach einer Bauchoperation noch bis mindestens Ostern erholen muss. Zweitens übernimmt der Prinz von Wales schon jetzt einen Teil der königlichen Termine und Pflichten seines Vaters.