Dieser Skandal schlägt Wellen: Die britische Zeitung «Sunday Times» enthüllt, dass Prinz Charles (73) Millionen-Spenden von den Halbbrüdern des Terroristen Osama bin Laden (1957–2011) angenommen hat.
Der Royal soll Shafiq und Bakr bin Laden (76) in seinem Anwesen, dem Clarence House, getroffen haben und danach finanzielle Unterstützung in der Höhe von einer Million Pfund für die Wohltätigkeitsorganisation Prince of Wales Charitable Fund bekommen haben.
Prinz Charles ignorierte Warnungen
Prinz Charles habe sich gar selbst dafür eingesetzt, das Geld der Halbbrüder des Terroristen anzunehmen. Denn laut Informationen der britischen Medien hat ihm ein Berater davon abgeraten und ihn gemahnt, den Betrag sofort zurückzuzahlen. Das Königshaus widerspricht den Vorwürfen und verweist darauf, dass die Entscheidung, die Spendengelder anzunehmen, von Treuhändern getroffen wurde.
Es ist nicht der erste Spenden-Skandal um den britischen Thronfolger: Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Prinz Charles drei Millionen Euro vom katarischen Ex-Ministerpräsidenten Hamad bin Jassim bin Jaber al-Thani (62) akzeptiert hat. Pikant: Das ganze Geld habe Prinz Charles in einem Koffer und in Einkaufstaschen bar bekommen.
2021 musste der Chef der Prince's Foundation musste zurücktreten, nachdem er einem saudischen Geschäftsmann zum Dank für Spenden den Ritterschlag und die britische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt hatte. (bnr)