Familie kann man sich nicht aussuchen. Das spürt Herzogin Meghan (42) am eigenen Leib. Denn ihre Verwandten haben es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, sie immer wieder öffentlich zu attackieren. Seit Jahren muss die frühere Schauspielerin Vorwürfe und Anfeindungen aus den eigenen Reihen erdulden. In ihrer Netflix-Doku «Harry & Meghan» sagte sie 2022: «Mein Mami ist kultiviert und zurückhaltend – die andere Seite meiner Familie ist ganz anders.» Von Zurückhaltung ist auch im jüngsten Angriff ihres Halbbruders auf sie nichts zu spüren.
Halbbruder Thomas Markle Jr.
87 Minuten lang verspottet Thomas Markle Jr. (57) seine Halbschwester in einem fiesen Video auf Youtube aufs Übelste. Mit schwarzer Perücke, Leo-Print-Haarband und einem Kissen unter dem T-Shirt kommt Markle ins Bild herein. Darstellen will er so Meghan. Zu Beginn macht der Fenstermonteur Pups-Geräusche, bevor er mit wilden Verschwörungstheorien um sich wirft. Er unterstellt der zweifachen Mutter, dass sie gar nicht schwanger gewesen sei. Stattdessen hätten Meghan und Prinz Harry (39) mit einem falschen Babybauch alle getäuscht. Auch vor der Ex-Frau seines Vaters und Mutter seiner Halbschwester macht er nicht halt. Doria Ragland (67) soll laut ihm im Gefängnis gewesen sein.
Seinen Youtube-Account hat er bereits seit 2022. Seitdem macht er immer wieder Videos über das britische Königshaus und seine jüngere Halbschwester. Seine Hetze gegen Meghan ist für ihn ein Geschäftsmodell. Zuschauer schicken ihm für die Videos online Geld. Dass sein spöttisches Video gemäss britischen Medien Werbezwecken dient, überrascht deshalb wenig. Denn Thomas Markle Jr. plant T-Shirts, Brillen und Becher zu verkaufen. Was andere davon halten, ist ihm egal. «Wenn es dir nicht gefällt, dann schau es dir nicht an, oder? Ich werde diese Welle reiten, Baby», kündigt er in dem Video an.
Halbschwester Samantha Markle
Vorgemacht hat ihm das seine ältere Schwester Samantha Markle (59). Auch sie versucht seit Jahren von ihrer Halbschwester zu profitieren. Im Februar 2021 hat sie das Buch «The Diary of Princess Pushy's Sister» veröffentlicht. Übersetzt heisst das «Das Tagebuch der Schwester von Prinzessin Aufdringlich». Darin kommt Meghan nicht gut weg. Markle behauptet etwa, dass die Herzogin ihren ersten Ehemann betrogen habe und dass sie zwei Gesichter habe. Um Geld zu bekommen, verklagt sie ihre Halbschwester sogar wegen Verleumdung. Sie wirft Meghan vor, sie mehrfach öffentlich, darunter auch im Interview mit Talk-Legende Oprah Winfrey (70), verleumdet zu haben. Etwa mit der Aussage, dass Meghan als Einzelkind aufgewachsen sei. Als Entschädigung für die «Demütigung und Hass», die ihr entgegengeschlagen sind, will Samantha Markle umgerechnet 65'000 Franken von ihrer Halbschwester. Doch die Klage wird abgewiesen. Öffentlich schiesst Markle stets gegen die Ex-Schauspielerin. Meghan hat dafür wenig Verständnis. «Meine Halbschwester, die ich seit über einem Jahrzehnt nicht gesehen habe, hatte zu allem etwas zu sagen. Ich kenne weder deinen Zweitnamen noch deinen Geburtstag», sagt sie in der «Netflix»-Doku. Sie könne sich nicht daran erinnern, sie als Kind zu Hause gesehen zu haben.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Papi Thomas Markle sen.
Doch nicht nur die beiden versuchen Profit aus ihrer berühmten Halbschwester zu ziehen. Diesen Weg verfolgte ausgerechnet auch ihr gemeinsamer Vater Thomas Markle sen. (79), schon bevor Meghan Prinz Harry 2018 überhaupt heiratete. Der ehemalige Lichtregisseur heuerte einen Fotografen an, der mit ihm Bilder von seinen Hochzeitsvorbereitungen stellte. So liess er sich etwa beim Massnehmen ablichten oder in einem Internetcafé, wie er sich über die Hochzeit informiert. Seitdem ist das Verhältnis zwischen Vater und Tochter zerrüttet. Für Meghan waren die Bilder ein Schlag ins Gesicht – vom eigenen Vater verkauft! Dass er danach immer wieder öffentlich über sie herzog, machte die Situation nicht besser. Klar ist: Wer solche Familienmitglieder hat, braucht keine Feinde mehr.