Meghan erzählt von bescheidener Kindheit – ihr Vater widerspricht
«Wir assen in den besten Restaurants der Stadt»

In einem offenen Brief an den US-Kongress hat Herzogin Meghan Details aus ihrer Kindheit enthüllt. Sie sei glücklich gewesen, wenn sich ihre Familie manchmal das Salat-Buffet in einem Budget-Restaurant leisten konnte. Ihr Vater erinnert sich aber anders.
Publiziert: 12.12.2021 um 11:51 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2021 um 12:24 Uhr
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Herzogin Meghan mischt sich mit einem Brief in die US-Politik ein.
Foto: keystone-sda.ch

Herzogin Meghan (40) macht sich in den USA für bezahlte Eltern-Ferien stark. Dort ist nicht im Gesetz verankert, dass man vom Arbeitgeber frei bekommt, wenn man ein Kind kriegt. Ein neuer Gesetzesentwurf soll dies jetzt ändern. Um auf das Problem aufmerksam zu machen, hat die Herzogin nun unter ihrem Titel einen offenen Brief an die Vorsitzenden des US-Kongresses geschrieben.

Um darzustellen, warum ihr die Rechte von Arbeitern so am Herzen liegen, schreibt Meghan auch über ihre eigene Kindheit. Sie stamme aus bescheidenen Verhältnissen. «Ich wuchs mit dem Sizzler-Salat-Buffet für fünf Dollar auf», erinnert sich die Herzogin. Sizzler ist eine Budget-Restaurant-Kette in den USA, die mit billigen Salat-Buffet Kunden anlockt, die dann noch einen Hauptgang bestellen. Doch auch wenn sich Meghans Familie das laut ihr nicht leisten konnte, sei sie dennoch glücklich gewesen: «Ich wusste, wie hart meine Familie dafür arbeitete.»

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«Sie musste sich nie Sorgen um Geld machen»

Ihr Vater Thomas Markle (77) arbeitete als Lichttechniker in Hollywood (unter anderem bei «Eine schrecklich nette Familie»), ihre Mutter Doria Ragland (65) war Yoga-Lehrerin. Verdienten die beiden aber wirklich so wenig, dass für den Restaurant-Gang nur Sizzler übrig blieb? Meghans Vater widerspricht dem in einem Interview mit «The Sun».

«Sie musste sich nie in ihrem ganzen Leben Sorgen um Geld machen», sagt der heutige Rentner. «Wir assen in den besten Restaurants der Stadt und manchmal assen wir aus praktischen Gründen bei Sizzler. Da gab es aber nicht nur Salat, sie kriegte einen Hauptgang.» Die Familie hat laut ihm niemals sparen müssen.

Teure Privatschule ab dem Kindergarten

Dafür spricht auch Meghans Erziehung. Laut der «Daily Mail» besuchte Meghan schon als Kind einen exklusiven Privat-Kindergarten. Kostenpunkt im Jahr: 18'800 Dollar. Ab der sechsten Klasse stieg dieser Preis dann auf 22'600 Dollar.

Auch Meghan zeichnete schon ein ganz anderes Bild von ihrer Kindheit. Auf ihrem inzwischen gelöschten Instagram-Konto postete sie 2013 ein Bild des exklusiven Steak-Restaurants Frank & Musso in Los Angeles. In dem bekannten Promi-Hot-Spot gibt es Steaks ohne Beilage ab 55 Dollar (ca. 50 Franken) pro Stück. Zu dem Foto schrieb Meghan: «Früher ass ich hier mit meinem Vater nach jeder Stepptanz- und Balletstunde. So dankbar.» (klm)

Ferrari Press Agency Meghan 1 Ref 13491 17/11/2021 See Ferrari text Pictures must credit: EllenTube Self exiled British royal family member Meghan Markle has guests starred on the Ellen DeGeneres chat show.And she told how she used to audition at the same Hollywood studio where Ellen is filmed , turning up in an embarrassment of a car.The doors did not work properly and she used to have to crawl in and out using the rear hatch.The full episode airs on November 18.But a brief clip was released in advance as a teaser for fans.The clip revealed the Duchess of Sussex . 40, reminiscing about being a struggling actress who would arrive for auditions in a bashed up second hand car.Meghan, wearing a white Oscar De La Renta blouse reportedly costing around 2.000 euros and matched with black trousers, said the battered vehicle had broken front doors that she couldn't afford to fix. OPS: Meghan Markle on the Ellen DeGeneres chat show Picture supplied by Ferrari (FOTO: DUKAS/FERRARI PRESS)
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