«Ihre Königliche Hoheit, die Prinzessin von Wales, wurde gestern wegen einer geplanten Bauchoperation in die Londoner Klinik eingeliefert», hiess es am Mittwoch in einer Mitteilung des britischen Königshauses. Was für die Royals geplant war, traf die Öffentlichkeit völlig überraschend. Für 10 bis 14 Tage müsse Prinzessin Kate (42) im Spital bleiben, und ihre offiziellen Aufgaben nehme sie erst wieder in drei Monaten wahr.
Einige Stunden später berichteten britische Medien, dass sich Kate von dem Eingriff «gut erhole». Erholen kann sich die hochrangige Patientin natürlich nicht, wie irgendwelche Normalos, im Vierbettzimmer auf der Allgemeinstation: Die Prinzessin wird in einem der Top-Krankenhäuser des britischen Königreichs behandelt. Die «London Clinic» liegt mitten in Englands Hauptstadt und ist das grösste Privatspital des Landes.
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Polizeischutz und neuste Technologien
Auf seiner Webseite wirbt das Spital mit seinem «Team von Experten, die mit medizinischen Ressourcen der Weltklasse arbeiten». Man investiere in die neusten Technologien und sei stolz, «zu den weltbesten Kliniken zu gehören und London zu einem der global bekannten Zentren für medizinische Betreuung zu machen».
Seit die königliche Patientin in der «London Clinic» zur Behandlung ist, patrouillieren rund um das Spital zahlreiche Sicherheitsleute. Ob für Kate gar eine Station gesperrt wurde, oder ihr Zimmer speziell abgesichert wird, ist nicht bekannt. Britische Medien wissen aber, dass Prinz William (41) seine Frau am Tag nach ihrer Operation zweimal besucht hat und ihr zur Seite stand.
VIP-Patienten und Polizeischutz
Die «London Clinic» bietet neben der medizinischen Betreuung auch einen Concierge-Service und feinste Menüs, die vom hauseigenen Chefkoch zubereitet werden. Auf dem Instagram-Kanal des Spitals sind kunstvoll dekorierte Teller mit hochwertigen Zutaten wie Thunfisch-Carpaccio und frischen Waldbeeren zu sehen.
Die Patientinnen- und Patienten-Liste der Klinik liest sich wie das Who's Who der internationalen Crème de la Crème: Neben Royals wie Prinz Philipp (1921–2021), Prinzessin Margaret (1930–2002), liessen sich auch Elizabeth Taylor (1932–2011) und der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy (1917–1963) hier behandeln.