Buch zeigt brisante Details über Streit mit Meghan
Die perfekte Fassade von Prinzessin Kate bröckelt

Das neue Buch von Omid Scobie bringt die britischen Royals in Aufruhr. Denn Prinzessin Kate kommt gar nicht gut weg – vor allem in Bezug auf Herzogin Meghan.
Publiziert: 09.12.2023 um 13:55 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2024 um 17:27 Uhr
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Dieses neue Buch bringt die britischen Royals in Aufruhr.
Foto: AFP
Sarina Bosshard, Glückspost
Glückspost

Bröckelt die perfekte Fassade von Prinzessin Kate (41)? Die Ehefrau von Prinz William (41) gehört zu den beliebtesten Mitgliedern der britischen Königsfamilie. Sie zeigt sich stets warmherzig und volksnah. Doch ein neues Buch zeichnet nun ein anderes Bild von ihr. Denn gegenüber Herzogin Meghan (42) soll sie deutlich unangenehmere Seiten von sich zeigen, als man sich von ihr gewohnt ist.

Dass die beiden Frauen sich nicht sonderlich gut verstehen, ist kein Geheimnis. Spätestens seitdem bekannt wurde, dass Kate Meghan vor deren Hochzeit zum Weinen gebracht haben soll, ist klar, dass sie wohl keine besten Freundinnen mehr werden. In seinem Buch «Endgame» macht Royal-Experte Omid Scobie (42) jetzt deutlich, wie schlimm die Beziehung der beiden wirklich sein soll. Gemäss dem Autor, der als Sprachrohr von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan gilt, herrscht seit vier Jahren Eiszeit zwischen den beiden. Seit 2019 sprechen sie offenbar nicht mehr miteinander. Das soll vor allem an Kate liegen. «Sie verbrachte mehr Zeit damit, über Meghan zu sprechen als mit Meghan», schreibt Scobie in seinem neuen Werk. Denn sie habe die Schwägerin ihres Ehemannes sofort als Rivalin gesehen.

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Omid Scobie lästert schon lange über Kate

Beiseitelegen konnte sie das gemäss dem Buch nicht mal nach dem Tod von Queen Elizabeth II. († 96). Als die beiden Royal-Frauen mit ihren Männern nach dem Tod der Monarchin auf die Strasse gingen und Beileidsbekundungen des Volks entgegennahmen, hätten sie sich sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei der gemeinsamen Autofahrt angeschwiegen. Denn Kate könne extrem kalt sein, wenn sie jemanden nicht möge. Sie soll sich auch über die Ex-Schauspielerin lustig machen: «Jedes Mal, wenn sie von Meghan hört, erschaudert Kate und kichert.»

Dass Omid Scobie generell nicht viel von Prinzessin Kate hält, ist offensichtlich. Geht es nach ihm, wird sie und ihre Arbeit überschätzt. «Die kleinen Errungenschaften, die wir von der Prinzessin von Wales gesehen haben, würden vielleicht gar nicht bemerkt werden, wenn sie von einem anderen Mitglied der königlichen Familie kämen. Aber bei Kate ist alles gleich ‹wow!›», lästert er in einem Interview zur Buchveröffentlichung. Sie habe Angst, mehr als bloss grinsende Fototermine zu machen. «Wir infantilisieren sie extrem, sodass die Messlatte immer niedriger liegt», sagt Scobie weiter.

Bereits zweites Royal-Buch

Nebst Kate kommt aber auch ihr Ehemann, Prinz William, nicht sonderlich gut weg. Denn seine Beziehung zu den Sussexes ist ebenfalls zerrüttet. Das hat sich gemäss Scobie besonders am Todestag der Queen gezeigt. William soll seinen jüngeren Bruder komplett ignoriert haben. Er habe auf keine Nachrichten von Harry bezüglich des Transports nach Schottland, wo die Queen starb, reagiert. Stattdessen reiste er mit seinen beiden Onkeln Prinz Andrew (63) und Prinz Edward (59) an und soll Harry sich selbst überlassen haben. «Er wollte seinen Bruder eindeutig nicht sehen», heisst es im Buch. William erkenne Harry nämlich nicht wieder. Er glaubt, dass sein Bruder von einer «Armee an Therapeuten einer Gehirnwäsche unterzogen wurde». Weiter schreibt Scobie: «Ich habe mit einer Quelle gesprochen, die Harry einen ‹Überläufer› nannte und sagte, dass dies Williams Ansicht sei.»

Omid Scobie hat bereits zum zweiten Mal ein Buch über die britischen Royals verfasst. Schon in «Finding Freedom» hat er Partie für Prinz Harry und Herzogin Meghan ergriffen, als er ihre Geschichte um ihren Rücktritt zu Papier brachte. Damals gab es auch einen Mailverkehr zwischen ihm und Meghan zu dem Buch. Sein jüngstes Werk hat er aber ohne jeglichen Kontakt zu den beiden Royals verfasst. Er und Meghan hätten jedoch gemeinsame Freunde, was ihm «bei der Beschaffung von Informationen und wichtigen Details» zugutegekommen sei. Offiziell geäussert hat sich das Paar nicht zur Veröffentlichung.

«Lächerlich parteiisch, ohne jeden Einblick und bizarr frauenfeindlich»

Für das Buch hagelt es von weiteren Royal-Experten Kritik. Robert Jobson (59), der beim US-Sender ABC mit Scobie zusammenarbeitet, findet: «Einiges von dem, was er über Catherine, die Prinzessin von Wales, sagt, ist gehässig und unfair.» Kate habe ihr Bestes getan, um der Queen, König Charles III. (75) und dem Land sowie ihrem Mann und ihrer Familie zu dienen. «Als Mutter von drei Kindern ist ihr Zeitplan unerbittlich.» Der britische «Telegraph» bezeichnet das Buch sogar als «lächerlich parteiisch, ohne jeden Einblick und bizarr frauenfeindlich».

Keine Reaktion gibt es hingegen vom britischen Palast. Schon wie bei Prinz Harrys Memoiren «Reserve» und der gemeinsamen Netflix-Dokumentation des Paars schweigen die Royals zu den Vorwürfen. Eine Versöhnung zwischen der Königsfamilie und Harry und Meghan scheint immer unwahrscheinlicher.

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