Trotz aller Skandale
Darum lässt König Charles Harry und Meghan ihre Titel

Gerade kocht ein alter Vorwurf von Herzogin Meghan und Prinz Harry wieder hoch. Doch trotz der ganzen verbalen Angriffe der Sussexes gegen das Königshaus will König Charles den beiden ihre Titel nicht wegnehmen. Das steckt dahinter.
Publiziert: 01.12.2023 um 16:21 Uhr
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Aktualisiert: 01.12.2023 um 16:29 Uhr
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Die Titel von Prinz Harry und Herzogin Meghan sind für König Charles unantastbar.
Foto: Imago

Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) müssen wohl keine offiziellen Abstrafungen aus dem Königshaus fürchten. König Charles III. (75) werde seinem jüngsten Sohn und dessen Ehefrau niemals ihre Titel entziehen – das behaupten angebliche Insider in der «Daily Mail». Dabei sorgt ein bereits zwei Jahre alter Vorwurf des Herzogs und der Herzogin von Sussex gerade für erneuten Wirbel im Palast.

Dennoch: Der Monarch soll «nicht einmal darüber nachdenken» wollen, Harry und Meghan die royalen Titel zu nehmen, wie das Blatt unter Berufung auf «gut informierte Quellen» berichtet. Anfang 2020 hatten der Herzog und die Herzogin von Sussex ihre Position als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie aufgegeben, sind in die USA gezogen und haben seitdem in Interviews, einer Netflix-Doku und Harrys Memoiren «Reserve» immer wieder Anschuldigungen gegen das Königshaus erhoben.

Charles will Harry und Meghan nicht «demütigen»

Die ganze Zeit über gab es öffentliche Forderungen an die Royals, die Verbindung zu dem Paar offiziell abzubrechen und ihnen die Titel zu entziehen, die ihnen bei der Heirat 2018 von Queen Elizabeth II. (1926–2022) verliehen wurden. Die Grafschaft Sussex hat das Paar angeblich seit 2018 nicht mehr besucht.

Der Grund, warum König Charles nicht auf die Forderungen eingeht: Er halte nichts von Strafen und wolle seinen Sohn und seine Schwiegertochter «niemals demütigen», so die Insider. Obwohl der Buckingham-Palast aufgrund der jüngsten Aufregung «alle Optionen in Betracht zieht», erklärten die Quellen der «Daily Mail», dass ein Titelentzug «nicht infrage komme»: «Das ist einfach etwas, das nicht in Betracht gezogen wird», betonten sie.

«Endgame» erschüttert den Palast

Während Harry und Meghan also weiterhin Herzog und Herzogin von Sussex sind, dürfen sie sich schon seit einiger Zeit nicht mehr «His Royal Highness» beziehungsweise «Her Royal Highness» («Ihre königliche Hoheit») nennen. Das hatte die verstorbene Königin noch verfügt, nachdem ihr Enkel und seine Frau sich nach Kalifornien verabschiedet hatten.

Momentan sorgt das neue Buch des Royal-Experten Omid Scobie (42), der angeblich Zugang zum Umfeld von Prinz Harry und Herzogin Meghan hat, für Wirbel. Der Verkauf von «Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival» wurde kürzlich in den Niederlanden gestoppt, nachdem bekannt wurde, dass die übersetzte Fassung enthalten habe, welche Mitglieder der Royals angeblich «Kommentare» über die Hautfarbe von Prinz Harrys und Herzogin Meghans Sohn Archie (4) vor dessen Geburt abgegeben haben sollen.

Meghan wollte die Namen nie preisgeben

Entsprechende Vorwürfe hatten Meghan und Harry 2021 in einem TV-Interview mit Oprah Winfrey (69) öffentlich gemacht, ohne einen Namen zu nennen. Scobie behauptete nun bereits in mehreren TV-Interviews, er habe die Namen niemals aufgeschrieben und wisse nicht, wie sie in die niederländische Version seines Buchs kommen. Meghan und Harry sollen zudem mit dem neuen Buch nichts zu tun haben.

Quellen aus dem Umfeld der Herzogin von Sussex, die die beiden Namen angeblich einst in einem Brief an Charles nannte, beharrten gegenüber dem «Telegraph» darauf, dass Meghan «nie beabsichtigt hatte, dass die beiden öffentlich identifiziert werden» und dass die Namen «von niemandem aus ihrem Umfeld an Herrn Scobie weitergegeben wurden». (Spot On)

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