Kurioses Internet-Ranking
Prinz William ist der heisseste Glatzkopf

Der britische Royal Prinz William ist auf Platz eins einer schrägen Online-Abstimmung gelandet. Er ist der heisseste Mann mit Glatze – angeblich.
Publiziert: 03.04.2021 um 12:24 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2021 um 20:30 Uhr
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Er soll der heisseste Glatzkopf sein: Der britische Royal Prinz William. Doch bei der Studie soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Aufmerksamkeit bekommt die Beauty-OP-Company durch Williams Platz eins trotzdem.
Foto: Getty Images

Ob er sich über diesen Titel freut? Laut Google ist Prinz William (38) der «Sexiest Glatzkopf alive». Doch wie kam es zu diesem kuriosen Ranking?

Die britische Zeitung «The Sun» berichtet, dass vom Schönheits-OP-Anbieter Longevita eine Studie in Auftrag gegeben wurde. Dabei wurde untersucht, wie oft berühmte Glatzköpfe im Internet mit dem Wort «sexy» in Verbindung gebracht wurden. Dabei liess Prinz William seine Hollywood-Konkurrenten weit hinter sich. Der Royal wurde insgesamt 17,6 Millionen Mal als «sexy» bezeichnet.

Bruce Willis und John Travolta sind ebenfalls «sexy» Kahlköpfe

Da schaut Box-Legende Mike Tyson (54) geradezu alt gegen den Prinzen aus. Er belegt den zweiten Platz. Tyson wurde 8,8 Millionen Mal mit dem Wort begehrten Adjektiv in Verbindung gebracht. Über Platz drei darf sich Schauspieler Jason Statham (53, «Fast & Furious») freuen: 7,4 Millionen Mal wurde sein kahler Kopf als «sexy» bezeichnet.

Weitere Stars, die es auf die Liste geschafft haben sind Schauspieler Bruce Willis (66, «Stirb langsam»), Hollywood-Star Vin Diesel (53, «Fast & Furious»), John Travolta (67, «Pulp Fiction») und natürlich auch Dwayne «The Rock» Johnson (48).

Die Firma, die die Umfrage in Auftrag gab, hatte angeblich selbst nicht mit Prinz William überragenden Sieg gerechnet. Im Netz wird die Methodik der Studie inzwischen in Frage gestellt und auf Twitter heiss diskutiert. Es wird vermutet, jemand hätte einfach «sexy» neben dem Namen eines glatzköpfigen Mannes gegoogelt und geschaut, wie viele Ergebnisse auftauchen – und das als Studie weitergegeben.

Das angebliche Top-Ergebnis mit Prinz William sorgt trotz allem für ordentlich Aufmerksamkeit für die Beauty-Firma. Diese bietet – wer hätte es gedacht – Haartransplantationen an.

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