Negative Schlagzeilen um ihre Ehe hängen wie eine dunkle Wolke über dem spanischen Königspaar Letizia (51) und Felipe (56). Die spanischen Royals würden bereits getrennte Leben führen, den Schein nur noch in der Öffentlichkeit wahren, so die Adels-Expertin Pilar Eyre (72). Es sei nur noch eine Frage der Zeit und das Königshaus werde die Trennung bekannt geben.
Ausgelöst wurden die Krise Ende vergangenen Jahres durch das Buch «Letizia und ich» von Autor Jaime Peñafiel (91). Darin behauptet Letizias Ex-Schwager Jaime del Burgo (53), dass er mit der heutigen Königin im Jahr 2002 eine Affäre hatte, während sie bereits mit Felipe zusammen war, wie Blick berichtete. Sie hätten sich noch am Vorabend ihrer Hochzeit am 22. Mai 2004 gesehen. Acht Jahre lang habe die verbotene Liaison gehalten.
Königin Letizia würde das Sorgerecht verlieren
Der Fremdgeh-Skandal, welcher vom spanischen Königshaus nicht kommentiert wurde, zieht nun weitere Kreise. Es geht um ein brisantes Ehe-Dokument, dass sie gemäss verschiedener spanischer Medien unterschreiben musste. Einen 40 Seiten langen Vertrag habe sie bereits vor der Ehe unterschreiben müssen. Im Laufe ihrer Beziehungskrise, die seit 2013 anhalte, sei dieser ergänzt worden. Die Dokumente werden «Zarzuela-Vereinbarungen» genannt. Gemäss der Zeitung «El Nacional de Cataluña» soll Königin Letizia gezwungen worden sein, diese zu unterzeichnen.
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Das würde bedeuten, dass falls sich Letizia und Felipe scheiden lassen, müsste sie ihm das alleinige Sorgerecht für ihre Tochter Sofia (16) abtreten. Sie würde bis zur Volljährigkeit bei ihrem Vater im Zarzuela-Palast am Stadtrand der spanischen Hauptstadt Madrid bleiben. Kronprinzessin Leonor (18), hat die Volljährigkeit Ende letzten Oktober bereits erlangt.
Kürzlich sagte die spanische royale Buch-Autorin Eyre im katalanischen TV-Sender TV3, dass die Ehe von Letizia und Felipe nur noch Fassade sei. «Leute aus dem Königshaus haben mir erzählt, dass Letizia am Boden zerstört ist und eine schwierige Zeit durchlebt. Ich glaube nicht, dass die Ehe über das Jahr hinaus halten wird», so Eyre.