Ein Erlass von König George V. (1865–1936), dem Grossvater der verstorbenen Queen Elizabeth II (†96), legte 1917 fest, dass nur die Kinder des erstgeborenen Enkels des regierenden Monarchen Anspruch auf royale Titel haben – was lediglich auf die Kinder von Prinz William (40) zutraf. Da Charles III. nun der herrschende Regent ist, verschiebt sich die Linie – und sowohl Archie (3) als auch Lilibet (1) tragen nun den offiziellen Titel Prinz und Prinzessin. Ob sie diese auch nutzen werden, ist unklar. Schliesslich kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Charles (73) das Königshaus verkleinern möchte.
Herzogin Meghans falsche Annahme
Im Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey (68) beklagte sich Herzogin Meghan (41) im vergangenen Jahr über den fehlenden Prinzen-Titel von Sohn Archie (3). Harry (37) und sie deuten an, dass die Hautfarbe des Kindes der Grund dafür gewesen sein soll. Was der fehlende Titel auch bedeutet: Das Königshaus kommt nicht für Sicherheitskosten auf.
An Sterbebett der Queen in Balmoral ist Herzogin Meghan gar nicht erst gereist. Ihr Ehemann Prinz Harry traf rund anderthalb Stunden nach dem Ableben seiner Grossmutter in Schottland ein. (las)