Nicht nur Royal-Fans fragten sich in den letzten eineinhalb Jahren, wie es um Fürstin Charlène (44) wirklich steht. Bei einem Besuch in ihrer Heimat Südafrika erlitt die Gattin von Fürst Albert II. (64) eine HNO-Infektion, die ihre Rückreise nach Monaco verunmöglichte. Doch auch nach ihrer kurzzeitigen Rückkehr musste sie sich schonen und begab sich in eine Schweizer Klinik. In einem neuen Interview spricht sie nun über diese Phase der Unsicherheit.
«Ich habe eine sehr schwierige Zeit durchgemacht. Aber ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden, aus denen ich all meine Kraft schöpfe», sagt die Mutter von Prinz Jacques und Prinzessin Gabrielle (beide 7) gegenüber dem südafrikanischen Magazin «You».
Volle Aufmerksamkeit auf Kindern
Ihren Sprösslingen gelte auch ihre Aufmerksamkeit. «Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder. Die beiden waren mit Aktivitäten wie Segeln, Kurse über die Meeresumwelt und ihrem ersten Kontakt mit dem Tauchen und der Seenotrettung sehr beschäftigt», erzählt sie.
Fast zwei Jahre hat sich Charlène von der Arbeit als Fürstin zurückgezogen. Eigentlich wollte sie im März 2021 in Südafrika gegen die Nashorn-Jagd kämpfen und kurz darauf wieder nach Monaco zurückkehren, doch ihre HNO-Infektion machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Ärzte rieten ihr davon ab, ein Flugzeug zu besteigen. Erst im November kehrte sie kurzzeitig an die Côte d'Azur zurück, bevor sie sich in einer Schweizer Luxus-Klinik behandeln liess. Fürst Albert berichtete, sie leide an einer «körperlichen sowie seelischen Erschöpfung».
Seit März nimmt sie Termine als Fürstin wahr
Seit März 2022 nimmt Charlène schliesslich wieder Termine als Fürstin wahr. Ein besonderes Highlight sei für sie der Besuch von Papst Franziskus (85) im Vatikan gewesen. «Ich bin zutiefst religiös», erklärt sie im Interview. «Es war eine Ehre und ein grosses Privileg, ihn zu treffen. Der Glaube hat mich durch die schwierigen Zeiten meines Lebens geführt.»
Als Ausgleich zum Arbeitsleben als Fürstin gehe sie regelmässig schwimmen und auch ins Fitnessstudio, erzählt sie weiter. Die Zukunft sehe nicht ruhig aus: Ihr Jahr sei «ausgefüllt und strukturiert. Ich widme mich voll und ganz meinen gegenwärtigen und zukünftigen Projekten, aber auch den Bedürfnissen meiner Kinder», sagt sie. «Und das werde ich auch in der nächsten Zeit so beibehalten.» (imh)