Herzogin-Papa bettelt um Interview
Jetzt will Meghans Vater bei Oprah auspacken

Herzogin Meghan hat Talkmasterin Oprah Winfrey im Enthüllungsinterview ihr Herz ausgeschüttet. Jetzt will ihr Vater Thomas Markle dagegenhalten – und ebenfalls alles rauslassen, was er zu sagen hat. Er bettelt um ein Oprah-Interview.
Publiziert: 27.03.2021 um 09:54 Uhr
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Bei Talkmasterin Oprah Winfrey packten Harry und Meghan aus.
Foto: DUKAS

Thomas Markle (76), der Vater von Herzogin Meghan (39), will – erneut – auspacken. Er bettelt die Talkmasterin Oprah Winfrey (67) laut der britischen Zeitung «The Sun» um ein Interview an.

«Thomas hat einen Brief an Oprah übergeben, in dem er sie bittet, ihn zu kontaktieren, damit er seine Seite der Geschichte erzählen kann», sagt ein Insider zur Zeitung. Die Bitte folgt auf das Enthüllungsinterview, das Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan der Talkmasterin gaben.

Vater fiel Meghan nach Interview in den Rücken

Das Paar enthüllte explosive Details, warf der britischen Königsfamilie unter anderem Rassismus vor. Einen Tag nach Meghans Interview liess ihr Vater sich im britischen TV über die Enthüllungen aus. In der ITV-Show «Good Morning Britain» erzählte er jedoch auch, wie verzweifelt er versuche, mit seiner Tochter zu sprechen und sich mit ihr zu versöhnen.

Thomas Markle gab auch zu, dass sie sich zerstritten hatten, nachdem sie sich über ihn aufgeregt hatte, weil er im Vorfeld ihrer Hochzeit im Jahr 2018 mit der Presse gesprochen hatte.

This undated image released March 7, 2021 courtesy of Harpo Productions shows Britain's Prince Harry (L) and his wife Meghan (C), Duchess of Sussex, in a conversation with US television host Oprah Winfrey. - Britain's royal family on March 7, 2021 braced for further revelations from Prince Harry and his American wife, Meghan, as a week of transatlantic claim and counter-claim reaches a climax with the broadcast of their interview with Oprah Winfrey. The two-hour interview with the US TV queen is the biggest royal tell-all since Harry's mother princess Diana detailed her crumbling marriage to his father Prince Charles in 1995. (Photo by Joe PUGLIESE / HARPO PRODUCTIONS / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT «AFP PHOTO/ HARPO PRODUCTIONS - Joe PUGLIESE» - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS --- NO ARCHIVE ---
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Rassismusvorwürfe und Ausstieg:So war der Oprah-Talk mit Meghan und Harry

«Briten sind nicht rassistisch»

Inwiefern ein weiteres Interview der Beziehung zu seiner Tochter zugutekommen solle, ist fraglich. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Thomas Markle Meghan in den Rücken fiel.

Nachdem seine Tochter unter Tränen über Rassismus in Grossbritannien gesprochen hatte, sagte er bei ITV: «Ich habe grossen Respekt vor den Royals, und ich glaube nicht, dass die britische Königsfamilie rassistisch ist. Ich glaube nicht, dass die Briten rassistisch sind.»

Keine Antwort von Oprah

Bislang ist unklar, ob Oprah Winfrey Interesse an einem Interview mit Meghans Vater hat. Zweifel sind angebracht, vor allem auch deshalb, weil Thomas Markle ständig mit der Presse spricht und «seine Seite der Geschichte» erläutert. (euc)

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