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Herzogin Meghan reaktiviert ihren Blog «The Tig»
«Sie kann versuchen, bisherige Opferrolle abzustreifen»

Nachdem Herzogin Meghan 2017 ihren Blog «The Tig» eingestellt hatte, ist nun die offizielle Genehmigung da, das Lifestyle-Projekt wieder hochzufahren – ein kluger Schachzug, urteilt eine Marketing-Expertin.
Publiziert: 15.03.2023 um 00:36 Uhr
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Herzogin Meghan plant, ihren Lifestyle-Blog «The Tig» wieder zum Leben zu erwecken.
Foto: DUKAS
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Als Herzogin Meghan (41) Prinz Harry (38) kennenlernte, war für die amerikanische Schauspielerin Schluss mit ihrem Herzensprojekt «The Tig». In ihrem Lifestyle-Blog gab sie einer treuen Leserschaft Tipps aus den Bereichen Kulinarik, Reisen, Gesundheit, Wellness und Mode. Bereits vor einem Jahr hatte die Amerikanerin, die seit ihrer Hochzeit mit dem Prinzen zu den britischen Royals gehört, einen Antrag gestellt, um die Website wieder hochfahren zu dürfen.

Mittlerweile ist klar: Herzogin Meghan hat die Erlaubnis und darf ihren Blog wieder reaktivieren. Hinter dem Re-Launch von «The Tig» stehen nicht nur monetäre Interessen der Sussexes. Für die Zürcher Marketing-Expertin Maili Wolf ist klar: «Herzogin Meghan kann clever das aktuelle Rampenlicht für Ihren Blog nutzen, um die bisherige ‹Opferrolle› abzustreifen.»

Meghan hole sich Autonomie zurück

Wolf betont ausserdem, dass sich die Amerikanerin mit ihrem eigenen Projekt ein Stück weit ihre Autonomie zurückhole – die Wiedergeburt von «The Tig» signalisiere Intelligenz in einer Zeit, in der der mediale Rummel um die 2020 in die USA ausgewanderte Familie einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

Gerade wenige Wochen vor der Krönung ihres Schwiegervaters König Charles III. (74) kann Herzogin Meghan Positiv-Schlagzeilen gut gebrauchen. In den letzten Wochen war in den britischen Medien fast täglich gewerweisst worden, ob die Sussexes tatsächlich an der Krönungszeremonie anfangs Mai in London teilnehmen werden – und unter welchen Bedingungen.

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«Das Geschäftsmodell basiert auf Selbstvermarktung»

Da sowohl Prinz Harry als auch Herzogin Meghan 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind, ist das Betreiben einer eigenen Website laut der Marketing-Expertin kein Problem mehr. Nichtsdestotrotz profitiere die Amerikanerin natürlich von ihrer Bekanntheit und könne mit ihren Beiträgen und der Unterstützung von Werbekunden gutes Geld machen, so Wolf.

Britische Medien gehen davon aus, dass die ehemalige «Suits»-Schauspielerin ähnlich wie in der Netflix-Doku im Dezember 2022 via «The Tig» Einblicke in ihr Privatleben geben werde. Nur so funktioniere diese Art und Weise von Blog, ist sich Dr. Maili Wolf sicher: «Das Geschäftsmodell eines Lifestyle-Blogs basiert auf Selbstvermarktung.»

Laut dem britischen «Mirror» wolle Herzogin Meghan mit ihrer Seite, die sie 2014 ins Leben gerufen habe, das Projekt «The Goop» von Schauspielerin Gwyneth Paltrow (50) angreifen. Auch hier handelt es sich um ein Lifestyle-Magazin, das Tipps zu Reisen, Essen und Wellness gibt.

Neu soll «The Tig» übrigens auch eine Art «Kummerkasten» beinhalten. Laut «Mirror» plant die Amerikanerin, eine Rubrik für «Kommentare im Bereich der persönlichen Beziehungen» ins Leben zu rufen. Wie die britische Königsfamilie auf die grossen Pläne der Schauspielerin reagieren wird, bleibt abzuwarten.

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