Klangtherapien, Massagen und eine ganzheitliche Therapie. Dies gönnte sich der in Ungnade gefallene Prinz Andrew (63) seit Jahren bei einem indischen Heiler. Die jährlichen Kosten von umgerechnet rund 35'000 Franken pro Jahr, hat stets seine Mutter, Königin Elizabeth II. (1926–2022) bezahlt. Gemäss der britischen «Sun», verbrachte nun der Guru einen Monat beim Lieblingssohn der Queen, zur intensiven Betreuung. Die Kosten dafür belaufen sich auf die gleiche Summe.
Nur, leisten kann sich das Andrew schon lange nicht mehr. So hat er, gemäss einer Quelle, bei seinem Bruder einen Antrag gestellt, ihm dies aus dessen Privatvermögen zu begleichen. Doch der König ist dazu nicht bereit. Sein Bruder soll dies selbst bezahlen.
Die Queen hat die Guru-Kosten immer bezahlt
«Während die Königin ihren Sohn im Laufe der Jahre immer gerne verwöhnte, ist Charles weit weniger geneigt, solchen Luxus zu finanzieren, insbesondere in Zeiten einer Krise der Lebenshaltungskosten», zitiert die Zeitung einen Insider. In der Öffentlichkeit würde dies einen falschen Eindruck hinterlassen. «Früher wurden diese Arten von Ausgaben ohne Zögern abgesegnet, doch das ist nicht das Klima in der neuen Ära», heisst es weiter.
Es ist nicht der einzige Posten, bei dem der König den Rotstift ansetzt. Auch die jährlich rund 270'000 Franken Zuschuss für Prinz Andrew, sollen bereits ab April gestrichen werden. Die waren für den Unterhalt der 30-Zimmer-Royal-Lodge gedacht, in der Andrew mit seiner Ex-Frau, Herzogin Sarah Ferguson (63) wohl bis September lebt. Dann soll ihnen das Frogmore Cottage zur Verfügung stehen. Das Anwesen, aus dem der König seinen Sohn Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) hinausgeworfen hat.
Prinz Andrew soll von seiner Mutter nichts geerbt haben
Prinz Andrew und seine Probleme mit dem Geld. Nach wie vor würde er in Saus und Braus leben. Jedoch ist er seit dem Missbrauchsskandal kein arbeitender Royal mehr, von den Steuerzahlenden kriegt er keinen Cent. Nun wird er auch von seinem Bruder in die Luxusschranken gewiesen.
Was ist mit dem Erbe von geschätzten 700 Millionen Franken? Gemäss der «Sun» habe Prinz Andrew davon nichts erhalten, dies sei alles an den König gegangen. Ein Freund des Prinzen sagt zur Zeitung: «Andy ist verzweifelt. Er ist ein Familienmitglied, um Gottes willen. Was soll er jetzt tun? Mit der Mütze in der Hand zu seinem älteren Bruder gehen und betteln, damit er ein Dach über dem Kopf hat?» Noch würde er hoffen, dass ihn nicht nur seine Ex-Frau Fergie weiterhin unterstützt, die sich als Romanautorin einen Namen gemacht hat, sondern auch sein Bruder, der König.