Charles III. (74) hat genug von Prinz Andrew (62). Wie die «Sun» berichtet, hat der britische König seinen jüngeren Bruder endgültig aus dem Buckingham Palast geworfen. «Jegliche Anwesenheit im Palast ist offiziell vorbei», so eine Quelle.
Der Herzog von York darf somit kein Büro mehr im Gebäude haben und bei künftigen Korrespondenzen nicht mehr die Adresse des Palastes angeben. «Der König hat es deutlich gemacht. Er ist kein aktiver Royal. Er ist auf sich allein gestellt», erklärt die Quelle weiter. Die Mitarbeiter, die nach seinem Rücktritt aus dem öffentlichen Dienst dort verblieben sind, werden nun entlassen. Sein Zuhause, die Royal Lodge in Windsor, soll er vorerst behalten dürfen.
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Prinz Andrews Titel ging an Camilla
Die Nachricht kommt, nachdem Andrews geschätzter Titel als Oberst der Grenadier Guards am Mittwoch an Königsgemahlin Camilla (75) übergegangen war. Durch seine Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein (1953–2019) ist der Prinz in Ungnade gefallen. Im Februar zahlte Andrew bis zu 15 Millionen Franken, um eine von Epstein-Opfer Virginia Giuffre (39) angestrengte Missbrauchsklage in den USA beizulegen – jedoch ohne sich schuldig zu bekennen.
Klägerin Virginia Giuffre (38) warf Prinz Andrew (62) in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie gab an, in dieser Zeit Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein (1953–2019) und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (60) aufgebauten Missbrauchsrings zu sein.
Maxwell war zuvor von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und später zu 20 Jahren Haft verurteilt. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew stritt alle Vorwürfe kategorisch ab, im Februar 2022 hatte er sich mit Giuffre aussergerichtlich geeinigt. Umgerechnet 15 Millionen Franken soll er ihr ausbezahlt haben, darunter auch einen Betrag an ihre wohltätige Stiftung zugunsten von Missbrauchsopfern.
Klägerin Virginia Giuffre (38) warf Prinz Andrew (62) in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie gab an, in dieser Zeit Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein (1953–2019) und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (60) aufgebauten Missbrauchsrings zu sein.
Maxwell war zuvor von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und später zu 20 Jahren Haft verurteilt. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew stritt alle Vorwürfe kategorisch ab, im Februar 2022 hatte er sich mit Giuffre aussergerichtlich geeinigt. Umgerechnet 15 Millionen Franken soll er ihr ausbezahlt haben, darunter auch einen Betrag an ihre wohltätige Stiftung zugunsten von Missbrauchsopfern.
Momentan rekrutiert er ein neues Kommunikationsteam, um seinen Ruf zu retten. Es wird jedoch erwartet, dass er sein Personal selbst finanziert. Einzig die Sicherheitskosten übernimmt laut dem «Telegraph» König Charles III. Denn das britische Innenministerium hat Andrew diesen Monat seinen bewaffneten Sicherheitsdienst gestrichen. Die Kosten, die Charles nun tragen soll, belaufen sich umgerechnet auf rund 3,4 Millionen Franken im Jahr. (bsn)