Herber Rückschlag für Harry und Meghan
Archewell wird von US-Behörden nicht bewilligt

Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen nochmals über die Bücher. Ihre Wohltätigkeitsorganisation Archewell wurde vom US-Patentamt zurückgewiesen.
Publiziert: 18.06.2020 um 16:55 Uhr
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Aktualisiert: 10.07.2020 um 09:34 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen eine eigene Wohltätigkeitsorganisation mit dem Namen Archewell gründen.
Foto: DUKAS

Das muss ein Schlag ins Gesicht für Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) sein. Die Zeitung «Daily Telegraph» berichtete erst kürzlich, dass die Royals die Arbeit an ihrer Non-Profit-Organisation Archewell vorerst auf Eis gelegt und auf nächstes Jahr verschoben haben. Der Grund: Sie möchten sich der aktuellen Situation widmen und die Black-Lives-Matter-Bewegung und die Opfer der Corona-Pandemie unterstützen.

Inzwischen hat sich die Situation erneut verändert, denn das US-Patentamt gibt ihrem Antrag vom 3. März, eine Wohltätigkeitsorganisation zu gründen, vorerst nicht statt, wie «The Sun» berichtet. Der Boulevard-Zeitung liegt der Bericht des zuständigen Prüfers vor. Daraus geht hervor, dass gleich mehrere Punkte für eine Annahme nicht erfüllt sind. So sei der Zweck der Stiftung «zu vage», einige der notwendigen Gebühren seien nicht bezahlt worden und es fehle eine benötigte Unterschrift.

Harry und Meghan haben noch zwei Monate Zeit für Änderung

Eingereicht wurde der Antrag von einem Anwalt einer Anwaltskanzlei in Delaware, der jedoch Verbindungen zu Anwaltsbüros in Hollywood hat. Er arbeitet seit Jahren mit Meghan zusammen. Wenn Harry und Meghan doch noch eine Bewilligung erhalten wollen, müssen sie die bemängelten Punkte bis zum 22. August geändert haben. Ansonsten wird der Antrag abgelehnt. Gemäss der Boulevard-Zeitung sei es nichts Spezielles beim ersten Mal abgewiesen zu werden. Jeder fünfte soll die Prüfung nicht bestehen.

Mit Archewell wollen die beiden eine Non-Profit-Organisation starten, unter die zahlreiche Projekte fallen können. Wie das Paar selbst mitteilt, gehören etwa die «Organisation und Durchführung von Selbsthilfegruppen für bedürftige Personen», «emotionale Beratung» und die «Koordinierung sozialer, persönlicher Betreuung und psychologischer Dienste» zu ihren Zielen. Konkret seien Bildungs-Podcasts, Lifestyle-Websites mit Psychologie- und Ernährungstipps, Bücher und sogar TV-Serien geplant. (bsn)

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