Mit dem Megxit kamen einige Veränderungen für Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35). In einer Krisensitzung entschied Queen Elisabeth II., dass das Ehepaar nach ihrem Rücktritt als arbeitende Vertreter des britischen Königshaus zukünftig das Wort «Royal» nicht mehr für ihre Projekte verwenden darf. Das war auch das Aus für ihre bisherige Marke Sussex Royal.
Wie der «Telegraph» berichtet, steht nun fest, unter welchem Namen Harry und Meghan zukünftig arbeiten werden: Archewell. Das Paar hat diverse Markenschutz-Anträge dafür bei den US-Behörden eingegeben.
Mit Archewell wollen die beiden eine Non-Profit-Organisation starten, unter die zahlreiche Projekte fallen können. Wie das Paar selbst mitteilt, gehören etwa die «Organisation und Durchführung von Selbsthilfegruppen für bedürftige Personen», «emotionale Beratung» und die «Koordinierung sozialer, persönlicher Betreuung und psychologischer Dienste» zu ihren Zielen. Konkret seien Bildungs-Podcasts, Lifestyle-Webites mit Psychologie- und Ernährungstipps, Bücher und sogar TV-Serien geplant.
Markenrechte für Jeans gesichert
Um zu verhindern, dass andere Menschen mit dem Markennamen Geld verdienen, liessen Meghan und Harry den Namen Archewll auch für zahlreiche weitere Dinge wie Jeans, Büroklammern, Stifte oder Kalender schützen.
Die Inspiration zum Namen Archewell habe das Paar durch das altgriechische Wort Arche, welches für den «Ursprung der Kraft» stehe. Auch den Namen Archie für ihren kleinen Sohn haben sie deswegen gewählt: «Wir fühlten uns von diesem Konzept angezogen und wollten schon immer etwas machen, das Bedeutung hat.»
Ihre neue Firma starten Meghan und Harry in der USA. Nach einer kurzen Zeit in Kanada hat das Ehepaar in Los Angeles eine neue Heimat gefunden. Konkretere Infos zu Archewell wollen die Royals öffentlich machen, wenn die globale Coronakrise überstanden sei. (klm)