Während dreier Tage absolvierten Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) einen Besuch in Nigeria. Dabei logierten sie in einem Penthouse der Fraser Suites, mit vier Schlafzimmern, vier Bädern, zwei Wohnzimmern und einer grosszügigen Küche. Pro Nacht werden dafür zwischen 4000 und 5000 Franken verrechnet. Im Vergleich zu den acht Outfits, die Herzogin Meghan in diesen drei Tagen getragen hat, beinahe ein Schnäppchen.
133'000 Franken sollen laut «Mirror» die von ihr getragenen Kleider und Accessoires gekostet haben. Zur Schau getragen in einem Land, in welchem Millionen von Menschen unter Armut leiden. Welcher Look mit wie viel zu Buche schlägt, siehst du in der folgenden Aufzählung.
Tag 1
Ihren Auftakt machten Prinz Harry und Herzogin Meghan in einer Schule in der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Dort zeigte sich die zweifache Mutter in einem apricot-farbenen Maxikleid von Heidi Merrick, das laut der Website des Designers 1258 Franken kostet – und den Namen «Windsor» trägt.
Später am Tag präsentierte sich Meghan in einem eleganten Zweiteiler vom Luxuslabel Altuzarra. Der Blazer ist für 1450 Franken erhältlich, die Hose gibt es für 695 Franken. Bei den Schuhen handelt es sich um ein paar Pumps von Manolo Blahnik, in denen sie bereits vor ihrer Nigeria-Reise abgelichtet wurde. 600 Franken müssen dafür einkalkuliert werden.
Tag 2
Tag 2 startete Meghan in einem Kleid mit einem tropischen Motiv von Johanna Ortiz. 2850 Dollar gehen dafür drauf, weitere 450 Dollar für die Sandalen von Emme Parsons.
Am nächsten Termin an Tag zwei tauchten die beiden im Partnerlook auf. Prinz Harry zeigte sich in einem hellen Anzug mit weisser Bluse, Herzogin Meghan in einem schlichten, weissen trägerlosen Kleid. Dieses ist bereits für 329 Franken erhältlich, es stammt von St.Agni.
Doch mit den beiden Looks von St.Agni und Johanna Ortiz war es für Tag zwei noch nicht getan. Herzogin Meghan zog sich erneut um und erschien in einem roten Kleid, bei dem es sich für sie erneut um ein Schnäppchen handelt. Lediglich 250 Franken müssen dafür bezahlt werden. Bei dem Look zeigt Meghan nicht nur fashiontechnisch ein feines Händchen: Die Robe stammt von der nigerianischen Designerin Orire Aleshinloye und ist unter ihrem Label Oriré erhältlich – eine klare Botschaft an die lokale Bevölkerung.
Tag 3
Feingefühl bewies die ehemalige «Suits»-Darstellerin auch an Tag 3. Zu einer weissen Bluse von Carolina Herrera (um die 540 Franken) kombinierte sie einen traditionellen nigerianischen Rock, den sie einen Tag zuvor geschenkt bekommen hatte. Bei ihrem Schuhwerk handelt es sich um ein älteres Paar High Heels von Burberry, das wohl ebenfalls einige Hundert Franken gekostet haben wird.
Mit 6400 Franken ist das gelbe Kleid von Carolina Herrera, das Meghan ebenfalls an Tag drei trug, eigentlich das teuerste all ihrer acht in Nigeria präsentierten Looks. Eigentlich. Denn da sich die Herzogin bereits in den Jahren zuvor immer wieder in dem Maxikleid gezeigt hat, kann es vielleicht schon als amortisiert bezeichnet werden.
Zum krönenden Abschluss ihrer Nigeria-Reise zeigte sich Herzogin Meghan in einem floralen Kleid, das erneut von Johanna Ortiz stammt. 1800 Franken müssen dafür den Besitzer wechseln.
Schmuck
Wer mitgerechnet hat, wird bemerkt haben, dass trotz einiger teurer Designerstücke der im Titel genannte Wert ihrer Looks von über 133'000 Franken bei weitem nicht erreicht ist. Dies ist jedoch dann der Fall, wenn der von ihr getragene Schmuck ebenfalls in die Kalkulation einbezogen wird. So soll Meghan einen Ring von Lorraine Schwartz getragen haben, der mit 57'000 Franken zu Buche schlägt, berichtet der «Mirror». Hinzu kommen unter anderem eine Cartier-Uhr im Wert von 24'000 Franken, ein Armband von Ariel Gordon für 5000 Franken oder eine 8000-Franken-Cartier-Armspange. Zudem schmückte sie ihren Hals an Tag 3 mit einer Diamantkette, die einen Wert von 14'300 Franken haben soll. Ein ganz besonderes Schmuckstück kombinierte sie mit ihrem weissen St.Agni-Kleid: einen Kreuzanhänger, der von Prinz Harrys Mutter, der verstorbenen Prinzessin Diana (1961–1997), stammt. Der Wert? Der ist für ihn wohl kaum in Geld messbar.