Endlich ist eine Entscheidung gefallen: Prinz Harry (38) wird am 6. Mai zur Krönung seines Vaters König Charles III. (74) kommen – allerdings ohne Herzogin Meghan (41). Ein Sprecher des Palasts gab bekannt: «Der Buckingham Palast freut sich, bestätigen zu können, dass der Herzog von Sussex am Krönungsgottesdienst in der Westminster Abbey am 6. Mai teilnehmen wird. Die Herzogin von Sussex wird mit Prinz Archie und Prinzessin Lilibet in Kalifornien bleiben.»
Bislang war unklar, ob Harry und Meghan zur Krönung kommen. In Harrys Biografie «Reserve» und ihrer gemeinsamen Netflix-Dokumentation machten sie die Königsfamilie nämlich schwere Vorwürfe. Gemäss Omid Scobie (41), der ihre Biografie «Finding Freedom» geschrieben hat, hat Meghans Abwesenheit aber einen anderen Grund. Archies Geburtstag sei ein entscheidender Faktor gewesen. Am Tag der Krönung wird der Mini-Royal vier Jahre alt. Für Harry werde es deshalb nur ein kurzer Trip nach Grossbritannien. Der Herzog von Sussex werde lediglich bei der Zeremonie dabei sein und dann wieder abreisen.
Königin Margrethe schickt ihren Sohn
Die Gästeliste beinhaltet rund 2000 Namen. König Charles musste vor Harrys Zusage den ein oder anderen Korb verkraften. So hat die dänische Königin Margrethe II. (82) ihre Teilnahme an der Zeremonie ausgeschlossen. Nach ihrer Rücken-Operation im Februar sei sie noch in Rehabilitation, daher werde sie nicht nach Grossbritannien reisen. Das bestätigt ihr Sprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Für Royal-Ersatz ist allerdings gesorgt. Statt Königin Margrethe nehmen ihr Sohn Kronprinz Frederik (54) und seine Frau Kronprinzessin Mary (51) teil.
Eine weitere definitive Absage kommt vom US-Präsidenten. Joe Biden (80) wird nicht dabei sein, wenn König Charles III. gekrönt wird. An seiner Stelle wird seine Ehefrau Jill Biden (71) zur Krönung erscheinen. Auch die US-Vize-Präsidentin Kamala Harris (58) hat zugesagt und wird der Zeremonie beiwohnen.
Für seine Krönungsprozession in der vergoldeten Staatskutsche hat sich König Charles III. für eine deutlich kürzere Route entschieden als seine Mutter Queen Elizabeth II. vor 70 Jahren. Nach der Krönung in der Westminster Abbey am 6. Mai werden der Monarch und seine Frau Camilla in der mehr als 260 Jahre alten und tonnenschweren Kutsche zunächst am Parlament vorbeifahren, den Trafalgar Square streifen und über die Prachtallee The Mall zurück zum Buckingham-Palast fahren und dabei etliche Schaulustige am Rande des Weges grüssen. Auch etliche Mitglieder verschiedener Regimente der Streitkräfte werden an der Prozession beteiligt sein.
Queen Elizabeth II. hatte in der Kutsche nach ihrer Krönung im Jahr 1953 eine mehr als doppelt so lange Runde durch die Stadt gemacht, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger teilhaben konnten. Sie war damals allerdings 27 Jahre alt – trotzdem beschrieb sie die Fahrt in der Staatskutsche im Nachhinein als «furchtbar».
Das historische Holzgefährt wird von Lederriemen zusammengehalten und «quietscht wie eine alte Galeere», wie der zuständige Restaurator Martin Oates, der britischen Nachrichtenagentur PA verriet.
Das aktuelle Königspaar hat sich – ebenfalls von der Tradition abweichend – dafür entschieden, nur die offizielle Krönungsprozession in der goldenen Kutsche zu absolvieren. Die Hinfahrt zur Westminster Abbey, wo um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) die Zeremonie beginnen soll, werden die beiden auf dem gleichen Wege in der deutlich moderneren Diamond-Jubilee-Kutsche zurücklegen.
Diese wurde zu Ehren des 60. Thronjubiläums von Queen Elizabeth im Jahr 2012 gebaut und hat PA zufolge eine Heizung, Klimaanlage und federt Erschütterungen besser ab. Sowohl Charles (74) als auch Camilla (75) hatten in der Vergangenheit bereits Rückenprobleme.
«Die ausgewählten Kutschen spiegeln wider, dass die Prozession hin zur Abbey eher klein gehalten wird und die Prozession zurück zum Buckingham-Palast deutlich grösser», sagte ein Palastsprecher. (SDA)
Für seine Krönungsprozession in der vergoldeten Staatskutsche hat sich König Charles III. für eine deutlich kürzere Route entschieden als seine Mutter Queen Elizabeth II. vor 70 Jahren. Nach der Krönung in der Westminster Abbey am 6. Mai werden der Monarch und seine Frau Camilla in der mehr als 260 Jahre alten und tonnenschweren Kutsche zunächst am Parlament vorbeifahren, den Trafalgar Square streifen und über die Prachtallee The Mall zurück zum Buckingham-Palast fahren und dabei etliche Schaulustige am Rande des Weges grüssen. Auch etliche Mitglieder verschiedener Regimente der Streitkräfte werden an der Prozession beteiligt sein.
Queen Elizabeth II. hatte in der Kutsche nach ihrer Krönung im Jahr 1953 eine mehr als doppelt so lange Runde durch die Stadt gemacht, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger teilhaben konnten. Sie war damals allerdings 27 Jahre alt – trotzdem beschrieb sie die Fahrt in der Staatskutsche im Nachhinein als «furchtbar».
Das historische Holzgefährt wird von Lederriemen zusammengehalten und «quietscht wie eine alte Galeere», wie der zuständige Restaurator Martin Oates, der britischen Nachrichtenagentur PA verriet.
Das aktuelle Königspaar hat sich – ebenfalls von der Tradition abweichend – dafür entschieden, nur die offizielle Krönungsprozession in der goldenen Kutsche zu absolvieren. Die Hinfahrt zur Westminster Abbey, wo um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) die Zeremonie beginnen soll, werden die beiden auf dem gleichen Wege in der deutlich moderneren Diamond-Jubilee-Kutsche zurücklegen.
Diese wurde zu Ehren des 60. Thronjubiläums von Queen Elizabeth im Jahr 2012 gebaut und hat PA zufolge eine Heizung, Klimaanlage und federt Erschütterungen besser ab. Sowohl Charles (74) als auch Camilla (75) hatten in der Vergangenheit bereits Rückenprobleme.
«Die ausgewählten Kutschen spiegeln wider, dass die Prozession hin zur Abbey eher klein gehalten wird und die Prozession zurück zum Buckingham-Palast deutlich grösser», sagte ein Palastsprecher. (SDA)
Monacos Royals kommen
Eine weitere Zusage gibt es aus dem monegassischen Königshaus. Fürstin Charlène (45) und Fürst Albert (65) werden definitiv zur Krönung kommen. Das erklärt Albert gegenüber dem «People»-Magazin.
Der monegassische Fürst hat bereits eine Vorstellung von der Veranstaltung. «Ich bin sicher, dass seine Majestät den Zeremonien seine eigene persönliche Note verleihen wird.» Wie, das wisse er nicht. Oder will es für sich behalten. Aber Fürst Albert und König Charles III. scheinen in engem Kontakt zu stehen. «Ich bin mir sicher, dass es eine unglaubliche und sehr bewegende Zeremonie sein wird.» Und weiter: «Wir haben Kontakt gehalten, seit seine Majestät König geworden ist.»
Mehr zu den britischen Royals
Neben den monegassischen Royals erscheint auch ein Hollywoodstar mit Sicherheit. Tom Cruise (60) ist eingeladen und soll auch erscheinen. (euc/bsn)