Sie kommt aus ihrem Gefängnis nicht heraus: Das könnte man meinen, wenn man den neusten Instagram-Post von Charlène von Monaco (44) anschaut. Die Fürstin zeigt sich in einem neuen Kunstprojekt nämlich gefangen. Mit traurigen Augen blickt sie durch Gitterstäbe, über ihrem Gesicht liegt die Fellzeichnung eines Tigers. Fühlt sie sich wie eine gefangene Raubkatze?
Kunst gegen den Hunger
Der Künstler des Werks «OurVisionTogether» ist der Südafrikaner Junaid Sénéchal-Senekal (44). Er erstellte das Porträt der Fürstin und 15 weitere Malereien im Rahmen eines Kunstprojekts für die Stiftung der Fürstin. Während der Schaffensphase hungerte Sénéchal-Senekal, womit er den Bogen zum Zweck der Stiftung schlägt. Feed2Gether setzt sich gegen das Hungerleiden von Kindern in Charlènes Heimatland Südafrika ein.
15 der Bilder, die nackte Körper zeigen, sollen verkauft und die Einnahmen zum Kampf gegen den Hunger eingesetzt werden. Ein Kunstwerk aber können Interessierte nicht erwerben. Es ist das Startbild des Videos auf dem Instagram-Kanal Charlènes: die Fürstin hinter Gittern.
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«Ich hoffe, sie findet ihren Frieden»
Wie dramatisch und aussagekräftig dieses Bild ist, bleibt auch den Userinnen und Usern auf Instagram nicht verborgen. Sie finden klare Worte: «Niemand findet das Glück in einem Palast, der sich als Gefängnis entpuppt», schreibt einer, und eine andere Followerin fügt an: «Wir sehen hier die ganze Not in Charlènes Seele. Ich hoffe, sie findet ihren Frieden.»
Um die Ehe der Fürstin und ihre mentale Gesundheit soll es nicht gut stehen. Auch das Bild, das Charlène zu ihrem 11. Hochzeitstag mit Fürst Albert (64) veröffentlichte, hat ihre Fans alarmiert. Sie sorgen sich, dass die Fürstin in ihrer Partnerschaft leidet. «Diese Ehe muss ein Albtraum sein», schreibt eine Instagram-Userin.
Ist die Fürstin in ihrer Ehe gefangen?
Charlène blieb dem Fürstentum über ein Jahr fern, da sie während einer Reise nach Südafrika schwer erkrankte und sich im Anschluss wegen «extremer Erschöpfung», wie der Palast damals bekannt gab, in einer Klinik in Genf behandeln liess. Seither geht sie zwar ihren royalen Verpflichtungen nach, Beobachter machen sich jedoch grosse Sorgen um die ehemalige Leistungssportlerin. Sie wirkt oft unglücklich und abwesend.
Das neue Kunstwerk der Fürstin könnte ein sehr deutlicher Hinweis darauf sein, was Charlène wirklich belastet. Fühlt sie sich wegen des Millionenvertrags mit ihrem Mann gefangen? Dieser soll Charlène dazu verpflichten, ihre repräsentativen Aufgaben wahrzunehmen, dafür könne sie ihren Wohnsitz nach Genf verlegen. Die Zwillinge Jacques und Gabriella (7) bleiben allerdings in Monaco. Ein herber Schlag für die Mutter der beiden. (grb)