Es liegen schwere Monate hinter Fürstin Charlène (44) und ihrem Ehemann Fürst Albert II. (64). Die Ex-Profischwimmerin steckte vergangenes Jahr wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion in ihrer früheren Heimat Südafrika fest. Ein halbes Jahr lang konnte sie nicht zurückreisen. Als sie endlich nach Monaco fliegen durfte, blieb ihr nicht viel Zeit mit ihrem Ehemann und ihren Zwillingen Gabriella und Jacques (beide 7). Denn die Fürstin litt an einer körperlichen und seelischen Erschöpfung, weshalb sie sich in einer Klinik ausserhalb des Fürstentums behandeln liess.
Nun offenbart Fürst Albert, wie sehr die Zeit die Familie belastet hat. Im Interview mit «Le Journal du Dimanche» sagt er: «Das war eine Prüfung! Eine Prüfung vor allem für meine Frau, die sehr gelitten und schwierige Momente fernab von ihren Lieben erlebt hat. Eine Prüfung auch für unsere Kinder und für mich selbst. Wir haben die Prinzessin sehr vermisst.»
«Wir waren natürlich verletzt von den bösartigen Gerüchten»
Doch nicht nur die Abwesenheit setzte dem Ehepaar zu. Während Charlène die Zeit ohne ihre Liebsten verbrachte, wurde immer wieder über eine Ehekrise gemunkelt. «Wir waren natürlich verletzt von den bösartigen Gerüchten, die verbreitet wurden. Aber wir haben trotz der Entfernung zusammengehalten und viel miteinander gesprochen», erklärt Fürst Albert.
Seit März ist Charlène zurück in Monaco und nimmt inzwischen wieder öffentliche Termine wahr. Ende Mai trat sie mit ihrer Familie strahlend beim Grand Prix in Monaco auf. Ganz zu Freuden Alberts: «Heute ist Charlène wieder bei uns und das ist das Schönste, was uns passieren konnte. Es geht ihr besser, und wir können endlich wieder Zeit miteinander verbringen.»
Fürstin Charlène hat Corona
Das Familienglück wird derzeit aber durch Corona getrübt. Die Fürstin hat sich mit dem Virus infiziert, wie der Palast am Samstag bekannt gab. Derzeit befinde sie sich in Isolation. Charlène weise ein paar Symptome auf, es bestehe jedoch kein Grund zur Sorge. (bsn)