Fürstin Charlène (43) steht momentan schwierige Zeiten durch. Seit Monaten kämpft der monegassische Royal mit ihrer Gesundheit. Nach ihrer Rückkehr von Südafrika soll sie sich in einer Klinik in der Schweiz erholen. Dort hat sie auch Weihnachten verbracht, wie ihr Ehemann Fürst Albert II. (63) in einem offiziellen Schreiben des monegassischen Fürstenhauses mitgeteilt hat.
Nun musste die Ex-Schwimmerin eine weitere Hiobsbotschaft verkraften. Ihr guter Freund, der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu (†90), ist am Sonntag verstorben, wie Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa (69) mitteilte.
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«Dein Lachen wird für immer in meinem Herzen bleiben»
Auf Instagram trauert sie um den Menschenrechtler und emeritierten Erzbischof. «Mein lieber Freund, du wirst uns fehlen. Ich weiss, dass du an der Seite unseres Vaters bist», schreibt sie und fügt hinzu: «Ich werde uns immer in guter Erinnerung behalten. Und dein Lachen wird für immer in meinem Herzen bleiben.»
Tutu kämpfte für die Vision einer «Regenbogennation», in der Menschen aller Hautfarben und Ethnien friedlich zusammenleben. Zu Apartheidszeiten verdammte er die systematische Diskriminierung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit als unmoralisch und unvereinbar mit Gottes Wort. Im demokratischen Südafrika wurde er dann ein Verfechter für die Aussöhnung zwischen Schwarzen und Weissen. (bsn)