König Charles III. (75) gab zu Beginn des Jahres bekannt, dass bei ihm Krebs diagnostiziert wurde. Mehr Informationen dazu wurden nicht veröffentlicht, der Palast gab auch noch keine Auskunft darüber, an welcher Art von Krebs der Monarch erkrankt ist.
Bisher schlägt sich König Charles wacker, ist in Behandlung und zeigt sich schon wieder an ersten öffentlichen Terminen, wie etwa einem Besuch im Macmillan Cancer Centre des University College Hospital in London.
König Charles nimmt wieder Termine wahr
Gegenüber der Presse sagte der König, es gehe ihm «gut». Im Gespräch mit Patientinnen und Patienten gab er sich nahbar und konnte sich gut mit diesen identifizieren – immerhin sitzt er mit diesen im selben Boot und meinte daher auch: «Es ist immer ein kleiner Schock, wenn man es erfährt, nicht wahr?»
Nach dem Termin im Krebszentrum hatte Charles selbst noch eine Behandlung vor sich. Auch wenn er sich immer wieder gut gelaunt zeigt, wurden auch schon Stimmen aus dem Palast laut, dass es dem Souverän schlechter gehen solle, als bekannt ist. Offiziell bestätigt wurde dies jedoch noch nicht.
Besuch im Army Flying Museum
Einen kleinen Einblick in seinen Gesundheitszustand und die Entwicklung der Krebsbehandlung gab der König nun selbst bei einem Termin der Army Flying Museum in Hampshire. Im Gespräch mit dem Veteranen Aaron Mapplebeck, der sich wegen Hodenkrebs einer Chemotherapie unterziehen musste, gibt König Charles laut «Daily Mail» bekannt, dass er die Folgen seiner eigenen Behandlung nun zu spüren bekomme. Demnach hatte er seinen Geschmackssinn verloren. Ob dieser inzwischen wieder zurückkehrte, ist nicht bekannt.
Mit an seiner Seite bei dem Museumstermin war auch sein Sohn Prinz Willilam (41), der König Charles derzeit eine grosse Stütze ist – trotz einer eigenen Familiensituation. Seine Ehefrau Prinzessin Kate (41) ist nämlich, ebenso wie ihr Schwiegervater, an Krebs erkrankt. Die dreifache Mutter hält sich aber nach wie vor aus der Öffentlichkeit zurück und konzentriert sich auf ihre Genesung.