Auf einen Blick
- König Harald V. und die norwegischen Royals hatten ein schwieriges Jahr
- Prinz Haakon unterstützte seinen Vater nach einer Operation
- Marius Borg Høiby (27) wurde im August verhaftet
Für König Harald V. (87) und die norwegische Königsfamilie ist 2024 ein «annus horribilis». Ein Schock jagt den nächsten. Wie belastend die vergangenen Monate für den König und seine Ehefrau, Königin Sonja (87), waren, wird beim Stortingsmiddag, einem parlamentarischen Abendessen, in Oslo klar.
Traditionsgemäss blickt Harald jeweils auf das Jahr zurück. Bei seiner diesjährigen Rede findet er ernste Worte. «Wir sind eine Familie mit all den Freuden und Herausforderungen, die eine Familie mit sich bringen kann», sagt Harald und betont: «Sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten versuchen wir zusammenzustehen und einander zu unterstützen.» So sprang Prinz Haakon (51) etwa für seinen Vater ein, während sich dieser von einer Operation erholen musste.
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Doch Halt hat die norwegische Königsfamilie nicht nur durch die gegenseitige Unterstützung bekommen. «Wir sind dankbar für die Herzlichkeit und die Rücksichtnahme, die uns in diesem besonderen und anspruchsvollen Jahr entgegengebracht wurde, seitdem ich im Februar auf einer Lufttrage nach Hause transpor tiert werden musste», sagt Harald. Besorgt ergänzt der König: «Manchmal ist das Leben einfach sehr schwierig. Das ist etwas, was jedem widerfahren kann – auch unserer Familie.»
Gesundheit im Fokus
Im Februar musste das König Harald V. am eigenen Leib erfahren. Während der gemeinsamen Ferien mit Königin Sonja in Malaysia wurde er wegen einer Infektion in ein Spital eingeliefert. Nach seiner Rückkehr nach Norwegen wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt, und er fiel vorerst aus. Gesundheitlich hat auch seine Schwiegertochter zu kämpfen. Prinzessin Mette-Marit (51), die an Lungenfibrose leidet, musste sich im Oktober erneut in Behandlung begeben. Wegen der heftigen Nebenwirkungen wurde sie zeitweise krankgeschrieben. Doch nicht nur die Gesundheit, sondern auch ein Skandal, ausgelöst aus den eigenen Reihen, macht den Royals zu schaffen. Denn Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung steht im Zentrum einer polizeilichen Ermittlung. Marius Borg Høiby (27) wird Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung vorgeworfen. Dies, nachdem er im August verhaftet wurde, weil er unter Drogeneinfluss seine damalige Freundin attackiert hatte. Seitdem sorgt er immer wieder für Aufsehen mit seinem uneinsichtigen Verhalten.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Trotz all der grossen Herausforderungen hat der König seinen Humor nicht verloren. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass der Sarkophag für ihn und seine Ehefrau nach ihrem Ableben bereits in Planung ist, kann er sich einen Witz darüber während seiner Rede nicht verkneifen: «Ich hoffe, er wird gut gepolstert sein, damit unser Aufenthalt angenehm ist. Wir werden eine Weile dort sein.»