Das Skandal-Interview, das Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) der Talklegende Oprah Winfrey (67) gegeben haben, schlägt auch eineinhalb Monate nach seiner Ausstrahlung noch hohe Wellen. Zahlreiche Aussagen des Paares wurden bereits widerlegt, nun scheint es, als hätte das Paar noch weiter geflunkert. Es geht dabei um ihre Karriere im Streaming-Business.
Das Paar sagte, es habe sich erst nach dem Megxit mit einer Karriere im Streaming-Geschäft beschäftigt. «Das wurde uns erst empfohlen, nachdem meine Familie mich nicht mehr finanziell unterstützte und ich die Sicherheitskräfte bezahlen musste», erklärte Prinz Harry im Gespräch, das Anfang März ausgestrahlt wurde. «Wir hatten keinen Plan.» Wie «Mail on Sunday» berichtet, sind diese Aussagen falsch. Bereits vor ihrem Rücktritt als hochrangige Royals im März 2020 seien die beiden in Kontakt mit Streaming-Anbieter Quibi gestanden.
Meghan sollte eine Show über Prinzessinnen und Welpen moderieren
Gemäss dem Bericht hat das abtrünnige Royal-Paar den Firmen-Gründer Jeffrey Katzenberg (70) und seine Geschäftspartner Janice Min (51) und Brian Tannenbaum (43) am 31. Januar 2019 in ihrem Zuhause im Kensington-Palast empfangen. Rund ein Jahr, bevor das Paar seine Megxit-Pläne bekanntgab. Dabei sei gar über konkrete Formate gesprochen worden.
Der Geschäftsführer der Firma habe Meghan eine Sendung mit dem Namen «Princesses & Puppies» vorgeschlagen, also eine Show über Prinzessinnen und Welpen. «Meghan schien diese Idee beleidigend zu finden, obwohl sie sich nichts anmerken liess», sagt ein Insider im Bericht. Auch diskutiert wurden Formate über nachhaltiges Reisen, eine Dokumentation über Harrys wohltätige Arbeit und eine Naturdoku mit Herzogin Meghan.
Netflix bekam den Deal, Harry und Meghan 150 Millionen
«Das Treffen wurde sehr lange geheim gehalten und alles wurde damals sehr diskret abgewickelt. Lange Zeit hat niemand etwas davon gewusst, was im Palast sehr selten vorkommt», erklärt ein Palast-Mitarbeiter gegenüber der «Bild»-Zeitung.
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Zum Deal kam es letztendlich bekanntlich nicht: 2020 unterschieben Prinz Harry und Herzogin Meghan einen Vertrag mit Netflix und bekamen damit 150 Millionen Franken. Dafür soll es gar eine Dokumentation über das neue Leben des Royal-Paars in Los Angeles geben. (imh)