Ob sie sich jemals wieder vertragen? Das Gespräch von Prinz William (38), Prinz Charles (72) und Prinz Harry (36) nach der Beerdigung von Prinz Philip (†99) soll keine Früchte getragen haben. Inzwischen soll die Beziehung der drei Royals erneut auf Eis liegen, wie «The Sun» berichtet. Grund dafür soll sein, dass William und Charles Harry einfach nicht mehr über den Weg trauen.
Nach dem kontroversen Oprah-Interview des Royals und seiner Ehefrau Herzogin Meghan (39) war die Beziehung sowieso schon vorbelastet. Darin behauptete der 36-Jährige unter anderem, dass sein Bruder «ein Gefangener» des Königspalastes sei, dass Charles seine Anrufe nicht mehr entgegennehme. Meghan erhob Vorwürfe, dass sie im Buckingham Palast rassistisch behandelt worden sein soll.
Meghan-Telefonat sorgt für Ärger
An dem Begräbnis von Prinz Philip trafen die drei dann erstmals wieder aufeinander. Ein Wiedersehen von kurzer Dauer: Inzwischen soll Harry schon wieder im kalifornischen Montecito bei seiner schwangeren Frau Meghan sein. Doch auch wenn er geblieben wäre, wäre es wohl nicht zur endgültigen Versöhnung gekommen.
Denn Charles und William sollen sich davor fürchten, dass Harry die Inhalte eventueller Gespräche sofort an die Presse weitergibt. Die Sussexes, wie Harry und Meghan genannt werden, sollen eine enge Verbindung zu mehreren US-Portalen haben – und diese auch gerne nutzen. So wurde vor kurzem etwa bekannt, dass Meghan und ihr kleiner Sohn Archie (1) vor der Beerdigung von Prinz Philip mit Queen Elizabeth II. (95) telefoniert haben sollen. Laut anonymen Quellen sei für Charles und William klar, dass nur die Sussexes selbst diese Info an die Medien weiter geben konnten.
Biografie-Autor hat Insider-Infos
Auch der Journalist Omid Scobie hatte kurz nach der mutmasslichen Rückkehr von Prinz Harry Insider-Infos, wie genau sein Treffen mit seinem Bruder und Vater verlaufen sei. Scobie soll ebenfalls in Kontakt mit den Sussexes stehen. Er war Mitverfasser ihrer nicht autorisierten Biografie «Finding Freedom», an der die beiden auch selbst beteiligt gewesen sein sollen.
Offiziell wurde das allerdings stets dementiert. Und dennoch: Dass US-Medien genaue Infos über Geschehnisse in der Königsfamilie haben, sorge im Buckingham Palast für Kopfschütteln. Und soll erschweren, dass die Royals endlich wieder zueinander finden. (klm)