Ernüchternde Umfragewerte für Royals
Jeder dritte Brite fordert Rücktritt von Harry und Meghan

Nicht nur die britischen Medien haben sich scheinbar auf Herzogin Meghan und Prinz Harry eingeschossen. Auch das Volk scheint langsam nicht mehr auf der Seite der Royals zu sein.
Publiziert: 30.10.2019 um 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 30.10.2019 um 16:11 Uhr
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Meghan und Harry haben zur Zeit nicht viel zu lachen.
Foto: imago

Skandal folgt auf Skandal. Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) müssen sich derzeit jeden Tag mit neuen Negativ-Schlagzeilen rumschlagen. Die beiden fliegen trotz ihrem angeblichen Kampf gegen den Klima-Wandel im Privat-Jet, beschweren sich in einer Dokumentation öffentlich über ihr hartes Los als Royal und sollen sich mit Herzogin Kate (37) und Prinz William (37) zerstritten haben.

Die ganzen Negativ-Berichte haben sich nun scheinbar auch auf die Meinung des Volkes ausgewirkt. Das zeigt eine Umfrage der britischen Zeitung «Sunday Express» in Zusammenarbeit mit der Londoner Marktforschungsfirma ComRes. 2000 Briten wurde dabei die Frage gestellt, ob Harry und Meghan ihre öffentlichen Pflichten abgeben sollten. Das ernüchternde Resultat der repräsentativen Studie: 36 Prozent der Befragten, also jeder Dritte, antworteten darauf mit Ja. Lediglich 25 Prozent finden, dass die Herzogin und der Prinz weiterhin das britische Königshaus repräsentieren sollten.

Sogar zwei Umfragen mit schlechten Werten

Es ist nicht die einzige Umfrage, die den Royals sorgen bereiten sollte. Denn auch das «Tutler»-Magazin hat Briten zu Herzogin Meghan befragt. Der Aussage «Meghan Markle hat die britische Kultur und unsere Traditionen klar verstanden» widersprachen 38 Prozent, 17 Prozent sogar «stark». Dagegen fanden nur 16 Prozent, dass der Satz stimmt.

Unterstützung aus dem Parlament

Rückendeckung bekommt Meghan dafür aus der Politik. Wie «Daily Mail» berichtet, haben 72 weibliche Mitglieder des Parlaments einen offenen Brief an Meghan unterzeichnet und ihr darin ihre Unterstützung zugesprochen.

«Als weibliche Abgeordnete aller politischen Richtungen möchten wir Ihnen unsere Solidarität ausdrücken, indem wir uns gegen die oft geschmacklose und irreführende Natur der Geschichten wenden, die in einigen unserer nationalen Zeitungen über Sie, Ihren Charakter und Ihre Familie gedruckt werden», schreiben die Frauen darin. Die Frauen wollen sich nun auf politischer Ebene einsetzen, damit «unsere Presse Ihr Recht auf Privatsphäre akzeptiert und Respekt zeigt, und dass die Geschichten die Wahrheit widerspiegeln». (klm)

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