Prinz Andrew (61) ist ein grosser Teddybär-Fan. Seine Leidenschaft für die Kuscheltiere geht so weit, dass er ausgerastet sein soll, wenn irgendjemand seine Sammlung durcheinanderbrachte. Das enthüllt nun der ehemalige royale Sicherheitsbeamte Paul Page in der neuen Dokumentation «Ghislaine, Prince Andrew and the Paedophile» («Ghislaine, Prinz Andrew und der Pädophile»), die am Dienstagabend auf ITV zusehen ist.
Laut Page habe der Herzog von York eine abstruse Sammelleidenschaft für Teddybären gepflegt und sein Personal dazu angewiesen, seine «50 bis 60 Kuscheltiere» in spezifischer Anordnung auf sein Bett zu legen. Wenn irgendjemand seine Anweisungen nicht befolgte, sei der Prinz richtig wütend geworden.
Laminierte Karte für die korrekte Anordnung
Es habe in einer Schublade sogar eine laminierte Karte gegeben, in der die korrekte Positionierung der Stofftiere dargestellt wurde. «Der Grund dafür war, dass er zu schreien und zu kreischen anfing, wenn die Bären von den Angestellten nicht in der richtigen Anordnung zurückgelegt wurden», offenbart Page in der Dokumentation. Der frühere Palastmitarbeiter wisse darüber Bescheid, weil er einst Zugang zu den privaten Räumen von Prinz Andrew gehabt habe.
Der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. (95) landet derzeit immer wieder in den Schlagzeilen. Letzte Woche wurde bestätigt, dass der Royal in den USA mit einem Zivilprozess wegen Vorwürfen konfrontiert wird, er habe damals Virginia Giuffre (38) im Alter von 17 Jahren sexuell missbraucht. Die Queen zog daraufhin Konsequenzen und entzog ihrem Sohn alle militärischen Titel und königlichen Schirmherrschaften. (bang/bsn)
Klägerin Virginia Giuffre wirft Prinz Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab.
Klägerin Virginia Giuffre wirft Prinz Andrew in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab.