Jedes Jahr am zweiten November-Sonntag gedenken die Briten am Remembrance Day gefallenen Soldaten. Für Prinz Harry (36) hat dieser Tag besondere Bedeutung. Schliesslich diente der Royal selbst im Militär und kämpfte in Afghanistan.
Deshalb wollte der Prinz laut «The Times» auch in diesem Jahr seinen Teil an den traditionellen Auftritt der britischen Royals am Ehren-Grabmal beitragen. Harry soll sich gewünscht haben, dass ein speziell gefertigter Kranz in seinem Namen am Soldatenmahnmal in London niedergelegt werde.
Palast ignoriert seine Bitte
Doch weil Harry sich entschlossen hat, seine öffentlichen Pflichten abzulegen und nach Kalifornien zu ziehen, hat sich der Palast dazu entschieden, seine Bitte zu ignorieren. Er sei kein Senior Royal mehr. Der Kranz kommt stattdessen ins Hauptquartier der Veteranenorganisation Royal British Legion in Kent. Eine Entscheidung, die Prinz Harry «äusserst traurig» mache, wie ein Insider verrät.
Harry und Meghan gedenken in Los Angeles
Prinz Harry liess es sich trotzdem nicht nehmen, seinen gefallenen Kameraden zu gedenken. Der Royal besuchte mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (39) den Los Angeles National Cemetery und legte dort drei Kränze nieder.
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Im Podcast «Declassified» sprach der Royal zuvor darüber, wie wichtig der Remembrance Day für ihn sei: «In dem wir der Soldaten gedenken, bewahren wir das Erbe von ganzen Generationen und zeigen unsere Dankbarkeit für die Opfer, die sie für uns erbracht haben.» Umso mehr dürfte ihn die Entscheidung des Buckingham Palastes schmerzen. (klm)