Es war eine emotionale Angelegenheit für König Charles III. (74): Gemeinsam mit Ehefrau Camilla (75) besuchte er das Pferderennen Royal Ascot. Britische Medien berichten davon, dass die beiden für einmal die royale Zurückhaltung hinter sich liessen und wie die anderen Besucherinnen und Besucher mitfieberten.
Es ging so weit, dass bei beiden die Tränen geflossen seien. Denn beim ersten Royal Ascot seit dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) gewann ausgerechnet sein Pferd Desert Hero das Rennen. Vor lauter Emotionen soll er aus Versehen eine Trophäe umgeworfen haben. In der Lodge sollen dann gar die Tränen geflossen sein.
Queen-Pferd siegte
Der Grund für die Emotionen: Das Siegerpferd gehörte Queen Elizabeth II. und Charles erbte es nach dem Tod seiner Mutter am 8. September 2022.
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Zara Tindall (42), die Enkelin der Queen, meinte nach dem Sieg: «Stellen Sie sich vor, wie stolz unsere Grossmutter, die Queen, gewesen wäre. Es war unglaublich, einen Sieger für Charles und Camilla zu haben und diesen Traum am Leben zu erhalten. Es ist eine neue Aufregung. Wie all die Besitzer, die hierherkommen und ein Pferd hier haben, die diesen Traum, diese Hoffnung haben und ihn dann erfüllen, ist unglaublich.»
Bilder vom Pferderennen gehen um die Welt
Ascot ist vor allem wegen des in Teilen des Zuschauerbereichs streng überwachten Dress-Codes ein beliebtes Event, für das sich viele Besucher eigens ausstaffieren. Beispielsweise gilt in der «Royal Enclosure» für Männer Pflicht zum Tragen eines Zylinders. Frauen müssen einen Hut tragen – schulterfreie Kleider sind nicht erlaubt. Auch weitere Royals wie Prinz William (41) und Herzogin Kate (41) waren vor Ort. (bnr/sda)