Darum gehts
- Prinz Harry in London und Ukraine, Meghan in New York
- Meghan reiste mit grossem Sicherheitsdispositiv durch New York
- Vier schwarze Autos, darunter drei SUVs und ein Polizeiauto, begleiteten Meghan
Nachdem Prinz Harry (40) am vergangenen Mittwoch in London vor Gericht erschien, um für mehr Polizeischutz seiner Familie bei Besuchen in Grossbritannien zu kämpfen, reiste er in die Ukraine. Dort besuchte er Veteranen und Kriegsopfer.
Während er als Gründer der Invictus Games – einem Sportwettkampf für verwundete Soldaten – unterwegs ist, vergnügt sich seine Ehefrau Herzogin Meghan (43) in New York. Dort wurde sie gesichtet, wie sie am Broadway das Musical «Gypsy» im Majestic Theatre besuchte. Das zeigen Bilder, die «PageSix» vorliegen.
Diplomaten-würdiger Konvoi
Auch wenn Meghan im Theater selbst wohl nicht für grosses Aufsehen sorgte – ihre Entourage vor dem Gebäude tat es. Denn Herzogin Meghan kam nicht nur mit simpler eigenen Security an. Sie fuhr mit insgesamt vier schwarzen Autos vor: drei SUVs und ein nicht gekennzeichnetes Polizeiauto. Wie «PageSix» berichtet, engagierte die Herzogin von Sussex ehemalige Agenten des Secret Service sowie Polizei und zwei Ablenkungsautos.
Zwei der vier Autos waren leer – bis auf den Fahrer. Wäre es zu einer Verfolgung gekommen, hätten diese Wagen als Ablenkung gedient, damit Herzogin Meghan unversehrt hätte fliehen können.
Wer bezahlt das alles?
Eine Quelle sagt gegenüber «PageSix», dass Herzogin Meghans Verhalten völlig übertrieben sei, denn selbst Superstar Taylor Swift würde üblicherweise mit nur zwei Autos unterwegs sein. «Meghan ist ausser Kontrolle und übertrieben und es ist lächerlich, falls die Stadt dafür zahlen sollte. Und falls die Polizeileute nicht im Dienst waren, sollte es ihnen nicht erlaubt sein, bei Rot über die Ampel zu fahren. Irgendjemand muss dafür zahlen.» Ob Herzogin Meghan die Polizisten aus eigener Tasche bezahlt hat oder ob die Steuerzahler New Yorks dafür aufkommen müssen, ist nicht bekannt.
Vorsichtsmassnahmen kommen nicht von ungefähr
Dass die zweifache Mutter aber mit einem solch grossen Sicherheitsdispositiv durch New York fährt, kommt nicht von ungefähr. Vor zwei Jahren soll sie bei einem Besuch an der Ostküste der USA mit ihrem Ehemann Prinz Harry in eine Verfolgungsjagd verwickelt gewesen sein. Das Ehepaar soll nach eigenen Angaben zwei Stunden lang von Paparazzi durch den Big Apple gejagt worden sein, wobei es angeblich mehr als einmal zu brenzligen Situationen kam.
Was genau damals vorgefallen ist, weiss niemand. Das NYPD bestätigte Monate danach, dass es zu «rücksichtslosem und unverantwortlichem» Verhalten der Paparazzi gekommen sei. Verletzt wurde damals allerdings niemand.
Vor allem für Prinz Harry dürfte die Erfahrung einer Verfolgungsjagd durch Paparazzi besonders traumatisch gewesen sein. Seine Mutter Prinzessin Diana (1961–1997) starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, als sie versuchte, vor Fotografen zu fliehen, die sie unerbittlich verfolgten.