«Eine Sache von Leben und Tod»
Herzogin Meghan kämpfte mit schwerer Schwangerschaftskomplikation

Herzogin Meghan enthüllt in ihrem neuen Podcast «Confessions of a Female Founder», dass sie an einer gefährlichen Schwangerschaftskomplikation litt. Die sogenannte postpartale Präeklampsie kann unter Umständen sogar tödlich enden.
Publiziert: 08.04.2025 um 19:58 Uhr
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Herzogin Meghan hat einen neuen Podcast mit dem Namen «Confessions of a Female Founder».
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Herzogin Meghan startet Podcast über Frauen in der Businesswelt
  • Meghan und Whitney Wolfe Herd sprechen über postpartale Präeklampsie
  • Erste Staffel umfasst acht Folgen und ist auf Spotify verfügbar
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Silja AndersRedaktorin People

Herzogin Meghan (43) hat einen neuen Podcast mit dem Titel «Confessions of a Female Founder». Darin spricht sie mit Frauen über die Business-Welt – und welche Hürden es mit sich bringt, als Frau ein Unternehmen zu gründen.

In der ersten Folge ist Whitney Wolfe Herd (35) zu Gast, die Gründerin der Dating-App Bumble. Die beiden Frauen sprechen über die Herausforderungen einer Frau in der Unternehmenswelt, die im Auge der Öffentlichkeit steht. 

Meghan erzählt von Schwangerschaftskomplikationen

Während des Gesprächs geht es auch um die Kinder, beide Frauen sind neben erfolgreichen Unternehmerinnen auch Mütter. Dabei kommt heraus, dass Herzogin Meghan nach der Geburt eines ihrer Kinder an postpartaler Präeklampsie litt. Dabei handelt es sich um eine gefährliche Schwangerschaftskomplikation, die meist nach der Geburt des Kindes auftritt. 

«Apollo Hospitals» schreibt zu dem Thema, dass die Komplikation etwa 48 Stunden nach Entbindung auftreten kann, in manchen Fällen aber auch noch im Zeitraum bis zu sechs Wochen. Die Symptome seien konstante, starke Kopfschmerzen, Protein im Urin, Schmerzen im Oberbauch, erhöhte Lichtempfindlichkeit oder Schwellungen in den Beinen, Händen und im Gesicht. Bleibt die postpartale Präeklampsie unbehandelt, kann sie für eine frischgebackene Mutter unter Umständen tödlich enden. Wodurch die postpartale Präeklampsie ausgelöst wird, können Ärzte noch nicht genau sagen. Es wird vermutet, dass sowohl Genetik als möglicherweise auch Blutgefässprobleme Faktoren sein können. 

«Es ist eine Sache von Leben und Tod»

«Du versuchst immer noch, alles unter einen Hut zu bekommen und die Welt weiss nicht, was im Hintergrund passiert», sagt die Ehefrau von Prinz Harry (40) zur Erkrankung. Whitney Wolfe Herde stimmt ihr zu und erinnert sich daran, wie furchteinflössend es gewesen sei, unter postpartaler Präeklampsie zu leiden. «Es ist eine Sache von Leben und Tod», sagt sie, woraufhin Herzogin Meghan ihr beipflichtet. Ob die Herzogin von Sussex nach der Geburt ihres Sohnes Archie (5) oder ihrer Tochter Lilibet (3) eine postpartale Präeklampsie hatte, verrät sie nicht. Und so schnell und beiläufig, wie das Thema aufkam, beenden die beiden Frauen es auch wieder und widmen sich lieber fröhlicheren Themen, wie etwa dem Muttersein und dass Lilibet bei Meetings gerne auf dem Schoss von Mama Meghan sitzt.

Die erste Staffel von «Confessions of a Female Founder» soll acht Folgen umfassen und ist auf Spotify verfügbar. Welche Gäste Herzogin Meghan in den weiteren sieben Folgen einladen wird, ist noch nicht bekannt.

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