Prinz William (41) nimmt eine wichtige politische Veranstaltung wahr. Am 6. Juni wird der sogenannte D-Day gefeiert: der Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie. In diesem Jahr jährt sich der Tag, der das Ende des Hitlerregimes einläutete, zum 80. Mal. König Charles (75) reist mit Königin Camilla (76) für die Feierlichkeiten nach Frankreich. Bei der wichtigen Gedenkfeier mit 25 Staatsoberhäuptern in Saint-Laurent-sur-Mer wird aber sein Sohn Prinz William für ihn teilnehmen.
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Neben Prinz William werden bei der Versammlung auch der US-Präsident Joe Biden (81), Frankreichs Emmanuel Macron (46) und der ukrainische Staatschef Wolodimir Selenski (46) erwartet. Wie der Buckingham-Palast bekannt gab, wird der Thronfolger zudem Teil der von der kanadischen Regierung ausgerichteten Gedenkfeier im Juno Beach Centre in Courseulles-sur-Mer sein. Sein Vater und dessen Ehefrau sind währenddessen bei einer Veranstaltung beim britischen Ehrenmal in Ver-sur-Mer.
Erste Auslandsreise für Charles nach Krebsdiagnose
Für König Charles ist die Reise zum D-Day in die Normandie die erste Auslandsreise nach dem Bekanntwerden seiner Krebsdiagnose Anfang Februar. Der britische Monarch ist aktuell weiter in Behandlung und nimmt erst seit dem 30. April wieder öffentliche Auftritte wahr. Neben Camilla und William bekommt er in Frankreich Unterstützung von seinem Bruder Prinz Edward (60) und dessen Frau Sophie (59) sowie von Prinz Richard (79), seinem Onkel zweiten Grades.
Fehlen wird bei den Feierlichkeiten erneut Prinz Williams Ehefrau Prinzessin Kate (42). Sie ist ebenfalls an Krebs erkrankt und unterzieht sich derzeit einer kräftezehrenden Chemotherapie. Die Prinzessin hat sich bis auf Weiteres aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und wurde im Dezember zuletzt bei einem offiziellen Termin gesehen.